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Die US-Luftwaffe setzte auch Stealth Tarnkappenbomber ein.


Amr Mussa, Generalsekretär der Arabischen Liga.

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www.us-kampfjets.info, www.greifen.info, www.libyen.info, www.ein.info

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Sonntag, 20. März 2011 / 19:35:00

19 US-Kampfjets greifen in Libyen ein

Tripolis/Washington/Kairo - 19 US-Kampfflugzeuge haben am Sonntag Angriffe in Libyen geflogen. Ziel war die libysche Flugabwehr, wie ein Sprecher des US African Command in Stuttgart bestätigte. Unter den Kampfjets seien auch Stealth-Tarnkappenbomber gewesen, die vom feindlichen Radar nur äusserst schwer erkannt werden.

Weitere Einzelheiten nannte der Sprecher nicht. Zuvor hatte der Fernsehsender CNN berichtet, die Jets hätten libysche Bodentruppen angegriffen, die Flugabwehrraketen mit sich geführt hätten.

Auch Frankreich nahm seine Luftangriffe auf Libyen am Sonntag wieder auf. Mehrere Kampfflugzeuge vom Typ Rafale und Mirage 2000 hätten am Morgen Libyen überflogen und Panzer von regierungstreuen Truppen angegriffen, berichteten Militärkreise.

Auch Katar wird sich nach Angaben des französischen Verteidigungsministeriums innerhalb der nächsten Stunden an der internationalen Militäraktion gegen die libyschen Streitkräfte von Muammar al Gaddafi beteiligen.

Katarische Kampfflugzeuge würden der Operation an der Seite von französischen Kampfjets beitreten, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Laurent Teisseire, am Sonntag in Paris.

Kritik aus Ägypten

Der Generalsekretär der Arabischen Liga, Amr Mussa, hat Kritik am Einsatz der westlichen Militärallianz in Libyen geübt. Mussa hatte die Mitgliedstaaten der Liga in der vergangenen Woche dazu gedrängt, eine UNO-Resolution für eine Flugverbotszone über Libyen zu unterstützen.

Am Sonntag sagte er in Kairo: «Für den Schutz der Zivilisten braucht man keine Militäroperationen. Wir haben von Anfang an lediglich die Einrichtung einer Flugverbotszone gefordert, um die Zivilisten zu schützen, und um weitere Entwicklungen zu vermeiden.»

Die Unterstützung der Arabischen Liga für eine Flugverbotszone über Libyen galt im Westen als Bedingung für einen Militäreinsatz. Der UNO-Sicherheitsrat hatte aber nicht nur eine Flugverbotszone, sondern auch «alle notwendigen Massnahmen» zum Schutz der Zivilbevölkerung zugelassen.

NATO streitet weiter über Libyen-Einsatz

Die NATO streitet weiter über einen Einsatz des Militärbündnisses in Libyen. Bei einer Sondersitzung konnten sich die ständigen NATO-Botschafter am Sonntag in Brüssel zunächst nicht auf ein Mandat zur Überwachung der Flugverbotszone in Libyen einigen.

Das berichteten Diplomaten. Mehrere Länder hätten Bedenken. Die Sitzung soll am späten Abend fortgesetzt werden.

Truppen des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi haben derweil heute ihre Angriffe auf das von ihnen eingeschlossene Misrata fortgesetzt. Die Stadt würde von drei Seiten mit Artilleriegeschützen beschossen, sagte ein Bewohner dem Sender BBC.

Auch Frankreich nahm seine Luftangriffe auf Libyen am Sonntag wieder auf. Mehrere Kampfflugzeuge vom Typ Rafale und Mirage 2000 hätten am Morgen Libyen überflogen und Panzer von regierungstreuen Truppen angegriffen, berichteten Militärkreise.

Einsatz von Bodentruppen nicht geplant

Die genauen Einsatzorte waren zunächst nicht bekannt. «Wir wollen dem libyschen Volk ermöglichen, sich zu befreien», hatte der französische Aussenminister Alain Juppé am Vorabend im Sender TF1 betont. Er bekräftigte, dass ein Einsatz von Bodentruppen nicht geplant sei.

Nach Beginn des Militärschlags zeichnet sich auch eine direkte Beteiligung der Nato ab. Militärs und Botschafter der 28 Länder hätten in wesentlichen Fragen einen Konsens über einen Einsatz erreicht, berichteten Nato-Diplomaten am Sonntag in Brüssel.

Doch einige Details seien noch offen. Nach wie vor fehlt ein politisches Mandat, allerdings wollen die Botschafter dies so bald wie möglich beschliessen.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=483750

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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