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Hauptsitz des Nestlé-Konzerns in Vevey.

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Freitag, 18. März 2011 / 12:45:00

Nestlé schliesst Verkaufsbüro in Sendai

Bern - Nach dem Erdbeben und seinen Folgen in Japan hat der Schweizer Nahrungsmittelkonzern Nestlé sein Verkaufsbüro in der schwer betroffenen Stadt Sendai im Nordosten geschlossen. Die Aktivitäten wurden in eine benachbarte Präfektur verlegt.

Den Angestellten in Tokio bot Nestlé an, ihren Arbeitsplatz an den Hauptsitz in Kobe zu verlegen, wie ein Unternehmenssprecher am Freitag sagte. In der gut 500 Kilometer westlich der Hauptstadt gelegenen Stadt seien die Arbeitsbedingungen besser.

Die Nestlé-Fabrik im nahe bei Tokio gelegenen Kasumigaura arbeitet normal weiter, wie der Konzern bereits im Verlauf der Woche mitgeteilt hatte. Nestlé betreibt drei Fabriken mit 2200 Angestellten in Japan. 13 davon stammen aus der Schweiz. Das Unternehmen beobachtet die Lage laufend.

Lage in Japan verfolgen

Wie Nestlé beschäftigen die meisten der in Japan niedergelassenen Schweizer Unternehmen zum grössten Teil Einheimische. Sie alle verfolgen die Lage.

Die Grossbank UBS etwa ist in Tokio, Nagoya und Osaka mit 1100 Angestellten präsent, Konkurrentin Credit Suisse mit mehreren hundert. Roche beschäftigt in seiner Tochter Chugai 7300 Personen. ABB, mit rund 700 Beschäftigten rund um Tokio vor Ort, arbeitet normal weiter, wie ein Sprecher sagte.

Keine Absagen für Baselworld

Die Uhren- und Preziosenmesse Baselworld, die in der kommenden Woche beginnt, hat bisher keine Absagen erhalten. Von den zwölf angemeldeten japanischen Ausstellern würden weiterhin alle erwartet, sagte Kommunikationschef Bernard Keller.

Im vergangenen Jahr reisten zwischen 300 und 400 Besucherinnen und Besucher aus Japan ans Rheinknie. Dazu kamen 80 Journalisten aus dem Land. Voraussagen für dieses Jahr sind laut Keller schwierig.

Japan ist hinter Europa und den Vereinigten Staaten Hauptmarkt für Luxusuhren. Bei den Uhrenexporten aus der Schweiz liegt Japan gleich wie bei den Gesamtexporten auf Platz sieben.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=483480

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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