News - powered by news.ch


Ist die «Glückssträhne» von Apple zu Ende?

Abbildung vergrössern

 
www.herabstufung.info, www.blasphemie.info, www.analyst.info, www.apple.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lucha Libre/Wrestling Royal Family

 Lucha Libre/Wrestling
 Royal Family



Donnerstag, 17. März 2011 / 12:20:00

Blasphemie! - Analyst wagt Herabstufung von Apple

Apple hat sich in der vergangenen Zeit mit immer neuen Rekorden förmlich überschlagen. Doch der phänomenal gute Lauf des wertvollsten Technologieunternehmens der Welt könnte bald vorbei sein.

Zumindest ein Analyst hegt mittlerweile Zweifel daran, dass der kalifornische Elektronikkonzern das wahnsinnige Wachstumstempo der vergangenen Jahre halten kann: Alex Gauna von JMP Securities stufte die Aktie gestern von «market outperform» auf «market perform» herab - und bewertet das Papier damit nur noch als mittelmässig gute Geldanlage.

Gauna begründete sein Urteil mit dem vergleichsweise schwachen Wachstum beim chinesischen Auftragsfertiger Foxconn, der für Apple die Erfolgsgeräte von iPhone bis iPad herstellt. Das, so schlussfolgerte Gauna, könne nur bedeuten, dass sich auch das Geschäft bei Apple etwas abgekühlt habe. Hinzu kommt die Sorge, dass nach der Katastrophe in Japan wichtige Zulieferteile ausbleiben, beispielsweise Chips.

Das Wall Street Journal bezeichnete die Herabstufung augenzwinkernd als «Blasphemie». Nach Angaben des Finanzdienstleisters Bloomberg hatte es seit Oktober kein Analyst mehr gewagt, sich derart kritisch mit Apple auseinanderzusetzen. Von 55 Analysten, die Bloomberg erfasst hat, raten 50 weiterhin zum Kaufen der Aktie. Die restlichen fünf empfehlen den Investoren, die Papiere zu halten, aber nicht weiter aufzustocken.

Seit Anfang 2009 hat die Apple-Aktie einen grandiosen Lauf hingelegt. Wer den Anteilsschein damals für gute 80 Dollar gekauft hatte, bekommt heute 330 Dollar. Apple ist mit 304 Milliarden Dollar das zweitteuerste Unternehmen der USA und wird nur noch vom Ölkonzern ExxonMobil übertroffen. Gestern fiel die Aktie allerdings um 4,5 Prozent. Zuletzt, auch das rechnete Bloomberg aus, war das Papier im Juni vergangenen Jahres so stark gesunken.

iPad-2-Start in Japan verschoben

Aufgrund der Katastrophe in Japan hat Apple den Start des iPad 2 auf unbestimmte Zeit verschoben. Apple-Sprecherin Nat Kerris sagte dem Blog Allthingsdigital, dass Land und Apple-Mitarbeiter sich jetzt est einmal auf die Bewältigung der Katastrophe konzentrieren müssten. Sie betonte, dass diese Entscheidung nichts mit den derzeitigen Lieferengpässen zu tun habe. Der Verkaufsstart in verschiedenen Ländern Europas, darunter auch Deutschland, solle wie angekündigt am 25. März statt finden. In den USA war das am vergangenen Freitag in die Läden gekommene iPad 2 fast sofort ausverkauft und ist derzeit kaum erhältlich.

Marie-Anne Winter (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=483288

In Verbindung stehende Artikel:


Tödliche Explosion bei Apple-Zulieferer
Montag, 23. Mai 2011 / 15:24:30
[ weiter ]
Google dominiert den US-Smartphonemarkt
Samstag, 7. Mai 2011 / 13:31:00
[ weiter ]
«Applemania»: Museum widmet sich dem Apple-Hype
Sonntag, 27. März 2011 / 23:50:00
[ weiter ]
Run auf iPad 2 in den USA
Samstag, 12. März 2011 / 23:31:00
[ weiter ]
Apple büsst auf dem Tablet-Markt Vorsprung ein
Samstag, 12. März 2011 / 18:09:00
[ weiter ]
Android ist Smartphone-Marktführer in den USA
Dienstag, 8. März 2011 / 15:18:00
[ weiter ]
Foxconn produziert in billigeren Provinzen Chinas
Freitag, 4. März 2011 / 15:37:00
[ weiter ]
Apple schweigt zu Jobs' Nachfolge
Mittwoch, 23. Februar 2011 / 22:52:20
[ weiter ]
Rekordverkäufe bei Mac, iPhone und iPad
Dienstag, 18. Januar 2011 / 23:49:15
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]