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Mit dem IE9 erhofft sich Microsoft Marktgewinn gegenüber Google Chrome und Firefox.

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Dienstag, 15. März 2011 / 14:09:00

Internet Explorer 9: Grafikbeschleunigung und Sicherheit

Wien - Microsoft hat am Dienstag, den Internet Explorer 9 (IE9) für den Download freigeschaltet. Mit einem neuen Konzept verabschiedet sich das Unternehmen von dem bislang bekannten Aussehen des Microsoft-Browsers. Stattdessen nahm man Anleihen an der Konkurrenz - der IE9 ähnelt optisch Googles Chrome. Technisch setzt der IE9 auf bessere Sicherheitsfunktionen, die den Surf-Alltag ungefährlicher machen sollen.

Im Rennen um den besten Browser legen die Hersteller laufend Benchmarktests vor, die beweisen sollen, dass das eigene Produkt das schnellste ist. Auf Geschwindigkeit setzt auch der IE9, der «im Gegensatz zur Vorgängerversion IE8 bis zu zehnmal schneller ist», wie Microsoft-Sprecher Thomas Lutz anmerkt. Allerdings nimmt sich Microsoft aus diesem Vergleichsrennen etwas heraus und setzt stattdessen auf eine einfachere Benutzung. Mit der Möglichkeit, Webseiten mit Pins auf der Taskleiste «anzuheften», soll das Verwenden des Programms an sich beschleunigt werden.

«Im Wirklichkeit ist es egal, ob ein Browser jetzt eine Seite um zwei Millisekunden schneller öffnet. Mit den Pins erspart sich der User allerdings ein paar Klicks, somit wird das Surfen selbst beschleunigt», argumentiert sagt Georg Binder, Betreiber des Windows Blog http://www.windowsblog.at , im Gespräch mit pressetext. Webseitenbetreiber können ihre IE9-Pins zudem individuell anpassen, indem über den Pin direkt Subseiten angesurft werden können. Binder demonstriert dies am Beispiel der Huffington Post. Neben den einzelnen Nachrichtenressorts liefert der Pin auch Direktlinks zu aktuellen Themen.

Sicherheitsfeatures

«40 Mio. User haben den IE9 bereits in der Betaphase getestet. Über 2.000 Änderungen wurden auf Anregung der User umgesetzt», sagt Stefan Sennebogen, Leiter Windows Online und Services bei Mircrosoft Österreich. Der Grossteil der Anwender wünscht sich ein schnelles und vor allem auch sicheres Browsen im Web. Zudem sorgen sich viele, dass ihr Surfverhalten beobachtet wird - sei es vom Ehepartner oder von Werbefirmen.

Neben einem Modus zum privaten Surfen ohne Aufzeichnung des Verlaufs bietet der IE9 mit der Funktion Tracking Protection List (TPL) die Möglichkeit, Begehrlichkeiten von Werbefirmen abzuwehren. Das Feature verhindert, dass Unternehmen das Surfverhalten von Anwendern aufzeichnen. Dabei werden entsprechende Domains vom Browser blockiert. Eine derartige Listen wird in Kürze unter anderem vom Verein für Konsumentenschutz (VKI) zur Verfügung gestellt. Selbstverständlich kann jeder Nutzer eigene Listen erstellen, um Werbung und Tracking-Dienste von seinem PC fernzuhalten.

Viel Platz für die Webseite

Insgesamt vermittelt der neue Browser einen sehr durchdachten Eindruck. Das Design lässt maximalen Platz für die eigentliche Webseite. Dafür wurde unter anderem die URL-Eingabezeile mit der Suchzeile verknüpft. Neben Adressen können hier einfach Suchbegriffe eingegeben werden, die schliesslich mittels bing oder Google im Web gesucht werden. Die Tabs befinden sich daneben, wodurch weiter Platz gespart wird.

Ein wichtiger Bestandteil ist zudem die Hardwarebeschleunigung. Der Browser greift erstmals auf die Grafikkarte zu, wodurch die CPU bzw. das Gesamtsystem entlastet wird. Aufwendige Animationen und Videos laufen damit im Browser ruckelfrei. In der Grafikbeschleunigung liegt jedoch auch das grosse Manko des IE9. Diese ist unter Windows XP nicht verfügbar, weshalb für den neuen Webbrowser auch ein neues Betriebssystem nötig ist - Windows 7 oder zumindest Vista.

dyn (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=482956
Links zum Artikel:

  • Internet Explorer 9
    Zum Download des neuen Internet Explorers.
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