News - powered by news.ch


Künftig will Alpiq erneuerbaren Energien grössere Bedeutung geben.

Abbildung vergrössern

 
www.stromproduktion.info, www.verdoppeln.info, www.alpiq.info, www.will.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Laserpod Bruce Lee

 Laserpod
 Bruce Lee



Dienstag, 8. März 2011 / 09:43:00

Alpiq will Stromproduktion bis 2020 verdoppeln

Neuenburg/Olten - Der Stromkonzern Alpiq will seine Stromproduktion bis 2020 europaweit verdoppeln. Die Investitionen für den Ausbau der Kraftwerkskapazitäten liegen bei 10 Mrd. Franken, wie das Unternehmen am Dienstag an der Bilanzmedienkonferenz mitteilte.

Im Geschäftsjahr 2010 lag die Gesamtleistung der Alpiq-Kraftwerke bei 18'881 Gigawattstunden. Davon kamen 34 Prozent von Wasserkraftwerken, 33 Prozent von Gas- und Kohlekraftwerken und 32 Prozent von Atomkraftwerken. Neue erneuerbare Energien - Kleinwasserkraftwerke, Wind- und Solaranlagen - trugen 1,5 Prozent zur Stromproduktion von Alpiq bei.

Künftig will Alpiq erneuerbaren Energien grössere Bedeutung zumessen. Bis 2020 will das Unternehmen den Anteil dieser Energien auf rund 10 Prozent erhöhen. Aus Wasserkraft sollen bis 2020 weitere 700 Megawatt Leistung hinzukommen.

Aus eigener Produktion stammten im vergangenen Jahr 13 Prozent des Alpiq-Stroms, 11 Prozent sicherte sich Alpiq durch Langzeitverträge. Den Löwenanteil von 76 Prozent beschaffte sich das Unternehmen am Markt.

Schrittweise Effizienz steigern

Im laufenden Jahr erwartet Alpiq weiterhin Ergebnisse im Rahmen von 2010. Ihre unter Druck geratene Resultate merklich verbessern will Alpiq ab dem Jahr 2013: Möglich machen soll das eine schrittweise Steigerung der Effizienz bis 2012. Das Programm zur Effizienzsteigerung bestehe aus einer Vielzahl von Einzelmassnahmen, liess das Unternehmen verlauten.

Alpiq hatte seine Geschäftszahlen für 2010 bereits Mitte Februar bekannt gegeben. Besonders der schwache Euro setzte dem Stromkonzern zu. Der Gewinn sank um 4,6 Prozent auf 645 Mio. Franken, der Betriebsgewinn (EBIT) um 8,8 Prozent auf 970 Mio. Franken. Der Umsatz schrumpfte derweil um 4,8 Prozent auf 14,1 Mrd. Franken.

Mit tiefen Margen und schwachem Euro haben auch andere Schweizer Stromkonzerne zu kämpfen: So musste der Zürcher Stromriese Axpo Ende Januar trotz steigendem Energieabsatz massiv weniger Gewinn und Umsatz vermelden.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=481806

In Verbindung stehende Artikel:


Alpiq erwartet schlechtere Resultate
Freitag, 1. Juli 2011 / 08:43:00
[ weiter ]
Schwieriger Jahresstart für Alpiq
Freitag, 6. Mai 2011 / 09:16:00
[ weiter ]
Alpiq: Offene Frage über Atomkraftwerke
Donnerstag, 28. April 2011 / 17:01:00
[ weiter ]
Stromkonzern Alpiq erzielt weniger Gewinn und Umsatz
Freitag, 18. Februar 2011 / 08:02:00
[ weiter ]
Axpo, Alpiq und BKW planen gemeinsam AKW
Donnerstag, 23. Dezember 2010 / 08:21:39
[ weiter ]
Bundesrat erhöht Beiträge für grünen Strom
Mittwoch, 3. November 2010 / 15:04:25
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]