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Zwei Anführer der Rebellen wurden bei heftigen Kämpfen in Libyen getötet.

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Freitag, 4. März 2011 / 22:44:00

Explosion und Kämpfe in Bengasi

Tripolis - Libyens Staatschef Muammar al-Gaddafi wehrt sich mit allen Mitteln gegen sein Ende. Während sich seine Truppen heftige Gefechte mit Aufständischen liefern, versuchen Gaddafis Emissäre nach Angaben der Opposition sich Loyalität zu erkaufen.

Dank seit Jahren sprudelnden Öleinnahmen verfügt das Regime über Milliarden. Oppositionsmedien meldeten am Freitag, Gaddafi habe Vermittler nach Misrata, Nalut und Al-Sawija geschickt. Demnach lehnten die Rebellen das Angebot ab.

Die Tageszeitung «Al-Sharq Al-Awsat» berichtete, in Al-Sawija hätten Gesandte Gaddafis jeder Familie, die durch die Unruhen ein Familienmitglied verloren hat, 250'000 Dinar (185'400 Franken) angeboten. Alle anderen Familien sollten 20'000 Dinar erhalten.

Heftige Kämpfe

Wer Gaddafis Lockungen widersteht, muss mit Gewalt rechnen. Gerade aus der seit Tagen umkämpften Stadt Al-Sawija, 60 Kilometer westlich der Hauptstadt Tripolis, wurden schwere Kämpfe gemeldet. Dabei wurden zwei Anführer der Rebellen getötet. Die Rebellen bestätigten eine Meldung des von Gaddafi kontrollierten Staatsfernsehens.

Die Angaben über die Toten in Al-Sawija gingen auseinander: Einige Quellen berichteten von 18, andere von 30 und wieder andere von 50 Toten.

Munitionsdepot explodiert

Nahe der ostlibyschen Stadt Bengasi explodierte ein Munitionsdepot. Gemäss Spitalangaben starben dabei mindestens 17 Menschen. Aus der Umgebung der östlichen Ölstadt Al-Brega wurden Luftangriffe gegen Aufständische gemeldet. Am Freitagabend blieb unklar, wer die Stadt kontrollierte.

Reporter berichteten, einige Aufständische seien weiter nach Westen gezogen in Richtung des Hafens von Ras Lanuf, der von Gaddafis Soldaten gehalten werde. Nach Angaben eines Arztes wurden in der Nähe der Stadt bei Gefechten zahlreiche Menschen getötet. Ras Lanuf sei heftig umkämpft.

Zusammenstösse in Tripolis

In Tripolis strömten die Gaddafi-Gegner nach den traditionellen Freitagsgebeten aus den Moscheen und forderten ein Ende der seit 41 Jahren andauernden Herrschaft Gaddafis. Dabei kam es gemäss Augenzeugen zu Zusammenstössen mit Gaddafi-Anhängern.

In den Niederlanden bestätigten sich am Freitag die Ängste um die drei Marineflieger, die vom Regime am Sonntag in Sirte bei einer Evakuierungsaktion gefangen genommen worden waren. Das Staatsfernsehen zeigte Bilder der Niederländer. Unter ihnen war demnach eine Frau.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=481422

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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