News - powered by news.ch


Die Ansprache Gaddafis im Staatsfernsehen.

Abbildung vergrössern

 
www.aufstaendische.info, www.beschuldigt.info, www.al-kaida.info, www.gaddafi.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Lederjacke Racing - & Bikerstyle Schneekugeln

 Lederjacke Racing - & Bikerstyle
 Schneekugeln



Donnerstag, 24. Februar 2011 / 17:38:00

Gaddafi beschuldigt Al-Kaida - Aufständische unter Drogen?

Gaddafi hat sich in einer erneuten Ansprache ans Volk gerichtet. Dabei gab er die Schuld an den Aufständen der Terrororganisation Al-Kaida. Sie hätten die jungen Libyern mit halluzinogene Drogen im Kaffee zur Revolte angeregt. Dem Staatsfernsehen nach wurden Tonbandaufnahmen von Terroristen beschlagnahmt, die dies beweisen würden. Unterdessen bringt Gaddafi seine Söldner in Stellung.

Das Staatsfernsehen zeigte am Donnerstag Nachmittag einen stummen Kommentator, während Gaddafi sich mit einem Telefonat an die Bevölkerung richtete. In einer verwirrt wirkenden Rede verglich er sich mit der britischen Königin und sagte, er sei nur ein «symbolischer Führer» ohne absolute Macht. «Die Macht habt ihr», richtete er sich an das Volk.

Weiterhin behauptete er, an den Aufständen nehmen nur «drogenkranke Kinder» teil, denen die Terrororganisation Al-Kaida halluzinogene Substanzen in den Kaffee gemischt hätte. «Passt auf eure Kinder auf, bringt die Verantwortlichen für diese Kämpfe vor Gericht», beendete der Revolutionsführer seine Ansprache. Und plötzlich erklingt das Telefon-Signal: Gaddafi hat aufgelegt.

Kämpfe nähern sich Tripolis

Wie «Al-Jazeera» berichtet, halten die Strassenkämpfe weiter an. In der 50 Kilometer westlich von Tripolis gelegenen Stadt Az Zawiyah hätte die Armee Einzug gehalten und gegen die nur spärlich bewaffneten Protestanten eine Offensive geführt. Hunderte seien laut Augenzeugenberichten gestorben.

Der Osten des Landes ist unterdessen laut «Reuters» in der Kontrolle der Aufständischen. Nachdem sich die Kämpfe näher und näher zur Hauptstadt Tripolis bewegten, habe Gaddafi seine Söldner und die noch regimetreuen Teile der Armee in den Dörfern um Tripolis stationiert. Einzelne Gegenschläge in nahegelegenen Gebieten der Aufständischen fänden gerade statt.

Gaddafi gab Befehl zum Lockerbie-Anschlag

Der zurückgetretene libysche Justizminister Mohamed Abdul al-Jeleil erwartet einen baldigen Selbstmord von Staatschef Muammar al-Gaddafi. Al-Jeleil sagte in einem Interview der schwedischen Zeitung «Expressen»: «Gaddafis Tage sind gezählt. Er wird es wie Hitler machen und sich das Leben nehmen.»

Weiter sagte der Anfang dieser Woche abgetretene Minister, Gaddafi habe persönlich 1988 den Befehl zum Lockerbie-Terroranschlag mit 270 Toten gegeben.

Journalisten wie Terroristen behandeln

Laut dem «Spiegel» haben US-Botschafter in Libyen die Warnung erhalten, dass alle Journalisten, die sich ohne Genehmigung in Libyen aufhalten, wie Terroristen behandelt würden. Für die Sicherheit der Berichterstatter könnte niemand mehr einstehen.

dyn (Quelle: news.ch mit Agenturen)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=480185

In Verbindung stehende Artikel:


Demonstrationen am «Tag des Zorns» von Tunis bis Bagdad
Freitag, 25. Februar 2011 / 13:00:14
[ weiter ]
Weltgemeinschaft: Vorerst keine Intervention in Libyen
Donnerstag, 24. Februar 2011 / 19:22:00
[ weiter ]
Deutschland will keine Flüchtlingshilfe
Donnerstag, 24. Februar 2011 / 13:39:06
[ weiter ]
Regimegegner erobern den Westen
Donnerstag, 24. Februar 2011 / 12:31:48
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]