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Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs in Europa fallen durch Gebäude an

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Mittwoch, 23. Februar 2011 / 17:40:59

Wohnbau: Energieeffizienz längst angekommen

Kosten und Arbeitsaufwand sind nicht mehr die wichtigsten Faktoren beim Bauen und Sanieren von Gebäuden. Ökologische und gesundheitliche Auswirkungen beim Bauen und Wohnen spielen für die Besucher der derzeitigen Messe «Bauen und Energie» in Wien eine grosse Rolle.

Der Trend der Energieeffizienz beim Bauen entwickelt sich immer mehr zum Standard. So löste die Nachfrage nach Passivhäusern eine ernorme technische Weiterentwicklung in der Industrie aus.

«Das Passivhaus ist aus den Kinderschuhen heraus. Seit dem Beginn vom Passivhausbau in Österreich vor etwa15 Jahren hat sich viel verändert », so Martin Richtarz, vom Passivhausplaner Holz & Solar. Viele Unternehmen bieten bereits für die Sanierung Passivhausbauteile an, die heute bereits in hoher Stückzahl produziert werden und somit die Differenz zu herkömmlichen Bauteilen immer geringer wird.

Die Passivhaus-Standard entspricht in etwa einem Schweizer Minergie-Label. Bauen oder Sanieren

Rund 40 Prozent des Energieverbrauchs in Europa fallen durch Gebäude an. Wer die Umwelt und auch die eigene Geldbörse in Zukunft beim Wohnen entlasten möchte, sollte sich die Frage stellen: Bauen oder Sanieren? Da viel Energie in der Gebäudesubstanz steckt, hat die Sanierung eines alten Gebäudes aus ökologischer und energetischer Sicht laut der Umweltberatung Vorrang vor der Errichtung eines neuen. Materialaufwand und Energieverbrauch für das Modernisieren sind im Verhältnis zum Neubau meist geringer.

Die Angst vor zusätzlichen Kosten bei einer Energiesparsanierung schreckt oftmals ab, ist jedoch unbegründet. « Wenn ich so oder so sanieren muss, sollte ich dies gleich energieeffizient tun. Wer saniert, soll auf den neuesten Stand der Technik stehen. Der Aufwand rechnet sich schnell in wenigen Jahren» weiss Richtarz.

Traum vom Haus

Wer sich dem grossen Traum vom eigenen Haus wagt, leistet mit einem Passiv- oder Niedrigenergiehaus einen wichtigen Beitrag für die Umwelt. Da die Raumwärme zu etwa einem Drittel an der CO2-Produktion beteiligt ist, kann der Wärmeverlust mit diesen Haustypen etwa durch bessere Dämmung, Passivhausfenstern und luftdichte Bauweise minimiert werden. Für den Innenausbau sind aus ökologischen Gründen Materialen aus nachwachsenden Rohstoffen einzusetzen. Das gilt für Bodenbeläge als auch Lackstoffe.

Um unnötigen Ärger und teure Fehler von Anfang an zu vermeiden, sollte man sich genügend Zeit für die Planung nehmen: «Eine Beratung vor dem Bauen und Sanieren ist sinnvoll und wird in den meisten Bundesländern auch unterstützt», rät Fanz Kuchar von der Umweltberatung Wien im Gespräch.

ht (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=480026

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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