News - powered by news.ch


Novartis Holding AG.

Abbildung vergrössern

 
www.novartis-aktionaere.info, www.verguetungssystem.info, www.stimmen.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Medusa Taschen Medusa Taschen

 Medusa Taschen
 Medusa Taschen



Dienstag, 22. Februar 2011 / 11:20:00

Novartis-Aktionäre stimmen Vergütungssystem zu

Basel - An der Generalversammlung der Novartis vom Dienstag dürfte erneut das Vergütungssystem zu reden geben, über das die Aktionäre nun erstmals abstimmen können. Aktionärsgruppierungen haben ihre Ablehnung angekündigt.

An der von 2160 Aktionären besuchten Generalversammlung (GV) waren 38,3 der Stimmen gegen das Vergütungssystem. Die an der letztjährigen GV eingeführte «Say on Pay»-Abstimmung hat indessen nur konsultativen Charakter. Auch ein Nein zum Vergütungssystem hätte also keinen direkte Folgen gehabt.

Gegen das seit Jahren umstrittene Vergütungssystem von Novartis hatten sich schon vor der GV etwa die Aktionärsgruppierungen ISS aus den USA sowie Ethos und Actares aus der Schweiz eingesetzt. Moniert wurde unter anderem, dass die variable Vergütung der Geschäftsleitung im Verhältnis zum Grundsalär zu hoch sei.

Verwaltungsratspräsident Daniel Vasella verteidigte das Vergütungssystem, das überdurchschnittlich Leistungen überdurchschnittlich honoriere. Das Lohnsystem habe sich als «effizient und klar leistungssteigernd» bewährt.

Harte Kritik an Vasellas «vorgezogene Abgangsentschädigung»

Für seine Bezüge musste sich Vasella an der GV teils scharfe Kritik gefallen lassen. So bezeichnete der Unternehmer Thomas Minder einen 12-Millionen-Beitrag an Vasellas Altersvorsorge als «vorgezogene Abgangsentschädigung, Abzocke erster Güte und Diebstahl am Unternehmen». Solches sei Wasser auf die Mühlen seiner Abzockerinitiative, sagte Minder.

Ethos-Direktor Dominique Biedermann bezeichnete die Abstimmung zwar als gut, das Vergütungssystem jedoch als «nicht akzeptabel». Die Entschädigung von Verwaltungsratspräsident Vasella von 25 Mio. Fr. zum Marktwert sei «völlig unangemessen».

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=479720

In Verbindung stehende Artikel:


Zustimmung für Roche-Entschädigungsbericht
Dienstag, 1. März 2011 / 15:25:00
[ weiter ]
Novartis-Präsident Vasella darf sich wieder anziehen
Mittwoch, 9. Februar 2011 / 10:42:00
[ weiter ]
Reduzierte Entschädigungen für Roche-Spitze
Mittwoch, 2. Februar 2011 / 09:05:00
[ weiter ]
Mehr Unternehmen stimmen über Manager-Boni ab
Dienstag, 25. Januar 2011 / 15:00:00
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]