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Stefan Scheiblecker ruft zur Selbstakzeptanz auf.

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Samstag, 19. Februar 2011 / 10:28:00

Einen zu kleinen Penis gibt es nicht!

«Am Ende kommt es auf die Grösse des Penis an, oder etwa nicht», schreibt Autor Stefan Scheiblecker in seinem Tatsachenroman «Elf Zentimeter». In seinem autobiografischen Werk, das diese Woche bei edition a erschienen ist, geht der Autor die persönliche Leidensgeschichte humoristisch an. Scheiblecker verpackt in seinem Werk zudem auch Wissen von Medizinern, Psychologen und Ethnologen.

«Ich habe praktisch alle einschlägigen Verlängerungstechniken selbst an mir ausprobiert», erklärt der Autor im Interview. Geholfen habe im Endeffekt keine Methode. Ausgestiegen sei er dann nach dem Vorbereitungsgespräch in einer Klinik, bei der er sich einem plastisch-chirurgischen Eingriff zur Verlängerung seines Penis unterziehen wollte. «Mittlerweile weiss ich, dass es sich um ein rein psychisches Problem handelt.»

«Seid wie ihr seid, dann werdet ihr glücklich»

«Zeit meines Lebens war mein elf Zentimeter kleiner Penis mein grösstes Problem», schildert Scheiblecker. Im Glauben, dass andere Männer besser und grösser bestückt sind, habe er sogar Beziehungen aufs Spiel gesetzt und damit zerstört. «Ich möchte mit dem Buch mitteilen, dass eben nicht jeder Mann mit einem Riesenteil bestückt ist, sich aber dennoch so annehmen soll wie er ist.» Seine Devise lautet: Nehmt euch an wie ihr seid, dann werdet ihr glücklich .

Mit Hilfe einer Frau ist es dem Autor schliesslich gelungen, sein Trauma aufzulösen. Eine Arbeitskollegin hat Scheiblecker die Augen geöffnet. «Sie hat mir gesagt, auf was es in Wirklichkeit ankommt», so der Autor. «Im Endeffekt ist sehr viel Zeit vergangen, ehe ich das alles verstehen konnte.»

Lügen der Porno- und Werbeindustrie

«Ich weiss, dass das Thema Penisgrösse viele Männer mehr beschäftigt, als sie zugeben», erklärt der Autor. Was ihn allerdings immer noch stört, sind die Lügen der Porno- und Werbeindustrie, die eine Scheinwelt vorgaukeln, die es so nicht gibt. Dazu kommen natürlich noch die haltlosen Versprechungen der Industrie seinen Penis mit Pillen, Expandern und Cremes vergrössern zu können.

«Ich dachte die längste Zeit meines Lebens, dass mein Problem ein körperliches wäre. Damit blieb mir verborgen, dass es sich eigentlich um ein psychisches Problem handelt», schildert der Buchautor. «Die richtige Herangehensweise nach dem ersten Arztbesuch zur Abklärung der organischen Gesundheit, der ergeben hat, dass ich völlig normal entwickelt bin, wäre eine Psychotherapie gewesen.»

Innere Werte zählen mehr

«Trotz aller halbherzigen Versuche, die Länge des Penis nicht so wichtig zu nehmen und sich auf die inneren Werte zu besinnen, bleibt die genitale Ausstattung ein wesentlicher Faktor für den Selbstwert der Männer. Das geschieht wahrscheinlich aus dem Glauben heraus, ein Mann mit grossem Penis wäre ein besonders guter Liebhaber», meint der Sexualmediziner Georg Pfau. Das sei natürlich ein Mythos, der von der Pornoindustrie hochgehalten wird, so wie alle Mythen von denjenigen hochgehalten werden, die deren Nutzniesser sind.«

Das »Syndrom des zu kleinen Penis« sei in den allermeisten Fällen eine Folge fehlgeleiteter Wertvorstellung und kognitiver Verzerrung, also ein psychosomatisches Problem. »Die sinnvollste Lösung des Problems ist eine Sexualtherapie. Das ist eine auf Sexualität zentrierte Psychotherapie. «Das Ziel ist die Wiederherstellung einer positiv besetzten sexuellen Identität des Mannes und die Initialisierung neuer Verhaltensmuster. Frauen bemängeln übrigens bei zu langen Begattungsorganen Schmerzen beim Verkehr, weil die Männer beim Sex den Muttermund berühren.»

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=479305

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