Helen Mirren sollte für Russell Brand eine Peitsche benutzen

Helen Mirren (65) und Russell Brand (35) standen für den neuen Film 'Arthur' gemeinsam vor der Kamera. Jetzt sollen die beiden bei den 'Academy Awards' 2011 einen Oscar verleihen.

Oscar-Produzent Bruce Cohen und Autor Bruce Vilnach stecken mitten in den Vorbereitungen für die grosse Show, und räumten ein, dass es schwierig sei, eine gute Idee für den Auftritt der beiden Hollywood-Grössen zu finden. «Russel Brand und Helen Mirren», seufzte Vilnach, als er von der Zeitschrift 'Entertainment Weekly' gefragt wurde, für welche diesjährigen Moderatoren es am schwierigsten sei, einen guten Plot zu finden. «Wissen Sie, bei Helen ist alles möglich. Ehrlich gesagt, ist sie wilder als Russell. Wenn wir die beiden gemeinsam auf die Bühne stellen, könnte es sein, dass sie mit einem Stuhl und einer Peitsche auftreten muss».

Cohen war sofort begeistert von der Idee mit der Peitsche, und sieht Mirren ('Gosford Park') schon «irgendwie wie Catwoman» vor seinem inneren Auge. Gastgeber der diesjährigen Show sind die Hollywood-Schauspieler Anne Hathaway und James Franco. Cohen freut sich schon darauf zu sehen, wie die beiden an diesem grossen Tag miteinander auskommen. Er glaubt fest an das grosse Talent der Schauspieler und ist begeistert, dass die beiden Stars bereits so viel zu dem Spektakel beigetragen haben. «Sie ergänzen sich wirklich ganz wunderbar. Anne ist der Prototyp des top-leistungsorientierten Menschen der einfach alles versucht, und James schafft es, sie irgendwie anzuschauen: Es ist einfach lustig. Die Chemie zwischen den beiden stimmt, und sie haben kreativ mit uns zusammengearbeitet seit wir sie an Bord haben. Das sind eben die Pluspunkte, wenn man zwei so talentierte und versierte Leute im Team hat, die noch dazu ihre Verpflichtungen ernstnehmen», berichtete er strahlend.

Die Academy Awards finden am 27 Februar 2011 im Kodak Theater in Hollywood statt - vielleicht dann mit Helen Mirren und einer Peitsche.

dyn (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=478747

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