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Hupac fordert längere, schwerere und höhere Güterzüge.

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Mittwoch, 9. Februar 2011 / 21:13:02

Hupac: Wieder mehr Güter auf der Schiene befördert

Chiasso - Der in Chiasso ansässige Kombi-Operateur Hupac hat im vergangenen Jahr ein Wachstum von 13,7 Prozent verzeichnet und sich nach dem Krisenjahr 2009 wieder dem Niveau des Jahres 2008 angenähert. Insgesamt wurden 690'251 Strassensendungen auf der Schiene befördert.

Der Güteraustausch habe im Verlauf des Jahres stetig zugenommen, wird Hupac-Direktor Bernhard Kunz in einer Pressemitteilung vom Mittwoch zitiert. Der im Krisenjahr verzeichnete Rückgang des Güterverkehrs habe zwar nicht vollständig aufgeholt werden können, der Zuwachs überträfe aber bei weitem die Erwartungen.

Die so genannte «Rollende Autobahn» (Rola) via Gotthard, die eine tägliche Verbindung zwischen Basel und Lugano umfasst, erzielte 2010 ein Verkehrswachstum von 11,9 Prozent. Am 1. Januar ist Rola dem Kombi-Operateur RAlpin übertragen worden. Damit liegt das komplette Rola-Angebot der Schweiz in einer Hand, so wie dies vom Bundesamt für Verkehr bis 2018 verlangt wurde.

Das stärkste Wachstum mit 103 Prozent verzeichnet Hupac im transalpinen Verkehr via Österreich. Durch Ausbau der Marktsegmente Benelux-Italien und Skandinavien-Italien konnte der Verkehr auf 42'792 Strassensendungen verdoppelt werden.

Wesentlicher Faktor dabei war das Lichtraumprofil der Brennerachse, welches den Transport der modernen, hochvolumigen Sattelauflieger mit vier Meter Eckhöhe zulässt. Der nicht-transalpine Verkehr stieg mit 12,4 Prozent Wachstum (213'875 Sendungen) ebenfalls auf das Vorkrisen-Niveau.

Forderung nach Infrastruktur-Ausbau

Der transalpine Verkehr durch die Schweiz, der im Hinblick auf sein Volumen die grösste Stellung einnimmt, wird dagegen immer noch durch Infrastrukturengpässe und Qualitätsprobleme behindert. Dieses Segment lag trotz eines Wachstums von 9,5 Prozent (auf 422'399 LKW-Sendungen) noch 7,6 Prozent unter dem Niveau des Jahres 2008.

Im Hinblick auf die zukünftige Entwicklung hebt Hupac-Direktor Kunz die Notwendigkeit des Ausbaus der Infrastruktur hervor. «Um im Wettbewerb zur Strasse bestehen zu können, müssen wir mit noch längeren, schwereren und höheren Zügen pünktlich und zuverlässig ohne Grenzhürden mitten in die Wirtschaftsräume hineinfahren können.»

Hupac hofft daher auf eine zügige Umsetzung der «Piattaforma» Luino-Ausbauten, die Zuglängen von 650 Metern ermöglichen. Dass bereits ein Konsens über die Notwendigkeit eines 4-Meter-Korridors bis zur Eröffnung der Gotthard- und Ceneri-Basistunnel besteht, wird als Schritt in die richtige Richtung gewertet.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=477713

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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