News - powered by news.ch


«Nie wieder neue PCs kaufen» - Neverware.

Abbildung vergrössern

 
www.startup.info, www.kaufen.info, www.wieder.info, www.nie.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Endless Summer Sazanami

 Endless Summer
 Sazanami



Mittwoch, 2. Februar 2011 / 08:45:00

Startup: «Nie wieder neue PCs kaufen»

New York - Eine Lösung für das Problem der raschen Veralterung von Computerhardware bietet das Startup «Neverware». Es vernetzt seine Kunden mit einem virtuellen Server, nutzt dabei ältere Rechner als Client und macht sie damit fit für Programme mit hohen Anforderungen.

«Zehnjährige Desktop-Computer, die etwa für Windows 98 ausgerichtet waren, laufen somit auch mit Windows 7 bestens», erklärt Neverware-Gründer Jonathan Hefter. Das Startup wirbt mit dem Slogan «Nie wieder neue PCs kaufen».

Lösung für Schulen

Herzstück der Idee ist ein Server in Pizzaschachtel-Grösse, der als «JuiceBox» bezeichnet wird. Er beheimatet Prozessorleistung, Arbeitsspeicher und auch Betriebssystem für alle vernetzten Rechner und gibt den Nutzern das Gefühl, selbst die neueste Version etwa von Windows zu verwenden. Tatsächlich greifen sie dabei jedoch über das Netzwerk auf das Betriebssystem zurück, wobei Tatstatureingaben und Mausbefehle an die Software der zentralen Computereinheit geschickt werden und von dort das Bild für den Monitor zurückkommt.

Nach der Vernetzung wird somit die eigene Festplatte oder lokal installierte Software für einen PC völlig überflüssig. Von dem Konzept, das wesentlich billiger und einfacher als bisherige virtuelle Desktops grosser Unternehmen ist, könnten laut Hefter besonders Bildungseinrichtungen, NGOs oder Institutionen in Entwicklungsländern profitieren. «Die Hardware-Erneuerung alle vier Jahre kommt etwa Schulen sehr teuer. Unterbricht man die vorprogrammierte Veralterung, so spart das viel an Geld und Umweltfolgen», so Hefter gegenüber dem «Observer». Zwei Schulen in New Jersey verwenden das System bereits.

Auskommen ohne Web-Software

Mit einem ähnlichen Prinzip hat schon im Vorjahr NComputing aufhorchen lassen. Bei diesem verknüpft ein Chip Tastatur, Maus und Monitor mit einem entfernten Server im Web. Ein entscheidender Vorteil beider Ansätze gegenüber Online-Lösungen wie etwa Google Chrome OS dürfte sein, dass der Nutzer traditionelle Software statt bloss Programme aus dem Netz verwenden kann.

dyn (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=476525

In Verbindung stehende Artikel:


Verheerende Irrtümer der Datenrettung
Dienstag, 5. April 2011 / 15:02:06
[ weiter ]
Online Backup-Services kommen in Mode
Montag, 18. Mai 2009 / 18:01:44
[ weiter ]
Cloud-Computing kommt langsam in Fahrt
Samstag, 2. Mai 2009 / 10:12:20
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]