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Miuccia Prada begutachtet den Laufsteg.

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Freitag, 28. Januar 2011 / 09:05:14

Miuccia Prada: Alles, nur nicht banal

Alles gut wie es ist: Miuccia Prada (61) findet es gut, dass ihre Marke nicht ein herausragendes Stück hat.

Zwar hat die Designerin grossen Respekt vor ihren Kollegen, findet aber, dass einige ein paar Fehler begangen haben. Es sei zwar nicht schlecht, wenn ein Label für eine Sache besonders bekannt sei, allerdings funktioniere dies nur, wenn es sich um ein wirklich gutes Stück handele - sonst sei es fatal.

Prada sieht beispielsweise ein Problem darin, wenn Luxusmarken günstigere Varianten ihrer Kleidung auf den Markt bringen, etwa, wenn sie eine Zusammenarbeit mit einer Kette eingehen. Dann führt dazu, dass ihr Stil leichter zu reproduzieren ist, was wiederum bedeutet, dass den Dingen die Magie abhanden kommt.

«Das ist es, was jeder will und ich widerstehe dem, weil ich auf meine eigene Art relevant sein möchte. Ich versuche, meine Ideen immer weiter zu vereinfachen, aber ab einem gewissen Punkt ist diese Vereinfachung nicht mehr gut. Wenn man Essenz aus einer Marke herauszieht, so dass die Marke nur noch zu einer Schleife wird, einem Herz oder nur schwarz ist … jeder würde das wollen. Sogar die Kunden würden das wollen», beschrieb sie gegenüber 'WWD'.

«Man weiss, dass 'Chanel' für die kleine Jacke bekannt ist und 'Louis Vuitton' für das LV aber wir? Niemand weiss wirklich, was wir sind und das ist unser Glück. Weil ich versuche, dem zu widerstehen, ein banales Produkt zu machen. Es ist logisch, dass es nötig ist, die Dinge zu vereinfachen, weil die Welt immer grösser wird, aber nicht bis zu dem Punkt, an dem alles total nutzlos und uninteressant wird.»

Die Mode-Ikone findet zudem, dass viele der schnell produzierten Linien einfach «schlechte Kopien» anbieten. Das regt sie auf, weil sie nicht glaubt, dass das besonders gut für die Industrie ist. Sie würde eine solche Kollektion nur auf den Markt bringen, wenn sie eine «geniale Idee» dafür habe, etwas, wovon einige Stars sich eine Scheibe abschneiden könnten.

«Es hängt immer vom Inhalt ab. Wenn der Inhalt intelligent und neu ist, hat es Wert. Wenn es etwas Altes wieder aufbereitet und man einfach einen neuen Namen zufügt, dann kümmert es mich wirklich nicht. Es kommt immer darauf an, was man tut», meint Miuccia Prada.

ht (Quelle: Cover Media)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=475820

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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