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Das Kernkraftwerk Gösgen.

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Donnerstag, 27. Januar 2011 / 20:01:00

Solothurner Bevölkerung gegen Gösgen II

Niedergösgen SO - Bei der Bevölkerung im solothurnischen Niederamt stossen die Pläne für ein AKW Gösgen II und ein Atomendlager weitgehend auf Ablehnung. Dies zeigt eine sozioökonomische Studie im Auftrag der Präsidenten der 15 Gemeinden mit 32'800 Einwohnern zwischen Aarau und Olten.

45 Prozent der befragten Niederämter lehnen die Pläne für das unter anderem vom Energiekonzern Alpiq geplante Atomkraftwerk Gösgen II ab. Das geht aus der am Donnerstag vom Verein Gemeindepräsidentenkonferenz Niederamt (GPN) veröffentlichten Studie hervor.

Für ein zweites Atomkraftwerk - zusätzlich zum seit 1979 bestehenden AKW Gösgen - sind 38 Prozent. Weitere 15 Prozent der Befragten geben sich neutral. Die Unternehmen sehen die Pläne positiver.

Auf klaren Widerstand stösst das vom Bund geplante Tiefenlager für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. 71 Prozent der Niederämter sprechen sich dagegen aus. Die Ablehnung zieht sich durch alle 15 Gemeinden, wie es in der Studie heisst. Auch eine Mehrheit der Unternehmen ist dagegen.

Negatives Image befürchtet

Die Bevölkerung und Unternehmen erwarten von den Atomanlagen mehrheitlich negative Wirkungen auf das Image des Niederamtes. Dieser Ansicht sind beim AKW Gösgen II 60 Prozent der Bevölkerung und der Unternehmen, beim Endlager 84 Prozent der Bevölkerung und 77 Prozent der Unternehmen.

Eine Mehrheit der befragten Einwohner befürchtet etwa Unruhen und Spannungen. Der Wohnort würde an Attraktivität verlieren, und der Wert der Liegenschaften sinken. Anderseits erhoffen sich die Niederämter zusätzliche Einnahmen für die Gemeindekassen und neue Arbeitsplätze.

Arbeitsplätze in Sicht

Die Gemeindepräsidenten liessen daher vom Forschungs- und Beratungsbüro Rütter in Rüschlikon ZH auch die wirtschaftlichen Auswirkungen der Projekte berechnen.

Für die Region würde das zweite AKW in der 60-jährigen Betriebsphase eine Bruttowertschöpfung von rund 720 Millionen Franken pro Jahr generieren. Mehr als drei Viertel der Wertschöpfung wären jedoch auf den hohen Kapitaleinsatz zurückzuführen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=475756

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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