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Kamille: Immer mehr Unternehmen leben grünes Image aktiv.

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Donnerstag, 27. Januar 2011 / 08:20:00

Grüne Lieferanten schonen Umwelt und sparen Geld

München - Unternehmen, die beim Lieferkettenmanagement auf Nachhaltigkeit, Klimaschutz und CO2-Reduktion achten, sind erfolgreicher.

Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie der Beratungsgesellschaft A.T. Kearney für die klimarelevante Daten von weltweit führenden Konzernen und mehr als 1.000 Zulieferern erhoben und ausgewertet wurden. Mehr als die Hälfte der Konzerne und ein Viertel der Zulieferbetriebe verzeichnen durch nachhaltige Lieferketten Kosteneinsparungen.

Wettbewerbsvorteile

Neben günstigen ökonomischen Effekten verweisen Experten auch auf ein gesteigertes Image in der Öffentlichkeit. «Sowohl Marke als auch Image eines Unternehmens sind geistige Güter, die aus einer bestimmten soziokulturellen Wertehaltung entstanden sind. Kampagnen müssen daher aus dem Motivkreis der Marke kommen. Denn Konsumenten merken sofort, wenn CSR nur wegen des PR-Zwecks betrieben wird», erläutert Thomas Otte, Inhaber des gleichnamigen Beratungsunternehmens auf Nachfrage von pressetext.

Der «Supply Chain Report 2011», der zusammen mit dem Carbon Disclosure Project erarbeitet wurde, fand heraus, dass 86 Prozent der Unternehmen Wettbewerbsvorteile durch die enge Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferern geniessen. Auch fällt der Return on Investment besser aus. 2009 waren es lediglich 46 Prozent. «Der Anstieg bestätigt, dass eine konsequente nachhaltige Ausrichtung beim Lieferkettenmanagement und im Einkauf nicht nur der Umwelt hilft, sondern auch die Kosten drückt», unterstreicht A.T.-Kearney-Partner Daniel Mahler.

Schonender Ressourcen-Umgang Vorbild

Dass das Thema Nachhaltigkeit sukzessive wichtiger wird, zeigt sich darin, dass 79 Prozent der Unternehmen inzwischen eine übergreifende Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt haben. Im vergangenen Jahr waren es nur 63 Prozent. «Der schonende Umgang mit Ressourcen ist sehr wichtig. Dazu gehört neben dem effizienten Einsatz dieser auch hochwertiges Recycling sowie die kontinuierliche Reduktion des CO2-Ausstosses», sagt Andreas Gerstenmayer, CEO des österreichischen Leiterplattenexperten AT&S gegenüber pressetext.

Nachhaltigkeit hat in der Industrie in den vergangenen Jahren zu einem Dominoeffekt geführt. Laut der Untersuchung bieten bereits 41 Prozent der Unternehmen entsprechende Schulungen für ihre Mitarbeiter an, wenn sie Vorschläge zur CO2-Reduktion in der Lieferkette machen. Dies wird in einem Viertel alle Fälle von den Unternehmen sogar besonders honoriert. Auch hat sich der Nutzen im Bereich Brand Management in mehr als der Hälfte der Unternehmen erhöht. Zudem ist die Produktdifferenzierung für 60 Prozent aller Firmen ein wichtiges Ziel.

bg (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=475613

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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