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Fleischverarbeiterin Bell und Hilcona arbeiten nun bei Convenience zusammen. (Symbolbild)

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www.zusammenarbeit.info, www.zwischen.info, www.hilcona.info, www.bell.info

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Fisheye 2.0 Bruce Lee

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 Bruce Lee



Donnerstag, 20. Januar 2011 / 11:17:00

Zusammenarbeit zwischen Bell und Hilcona

Basel/Schaan FL - Die Fleischverarbeiterin Bell und die Liechtensteiner Hilcona spannen bei den frischen Fertigprodukten zusammen. Coop-Tochter Bell bringt ihre Convenience-Einheit in Hilcona ein und beteiligt sich im Gegenzug mit 49 Prozent am Liechtensteiner Unternehmen.

Bell werde in vier Jahren weitere 2 Prozent des Hilcona-Kapitals erwerben, gaben die Firmen am Donnerstag bekannt. Hilcona werde als eigenständiges Unternehmen weitergeführt. Der Verwaltungsrat soll aus drei Bell-Mitgliedern und seitens Hilcona aus vier Vertretern der Toni Hilti Familien-Treuhänderschaft zusammengesetzt sein.

Der Zusammenschluss erfolgt unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die Wettbewerbskommission. Einen Stellenabbau planen die beiden Unternehmen nicht. Durch das anvisierte Wachstum werde die Zahl der Angestellten steigen, schreiben sie in ihrer Mitteilung. Auch sollen alle Standorte erhalten bleiben.

Kapazitätsgrenzen erreicht

Bell will sich mit dieser Beteiligung noch stärker im schnell wachsenden Markt für frische Fertigprodukte (Convenience) etablieren. Es handelt sich dabei um Lebensmittelprodukte, die bis zu 28 Tage haltbar sind.

Bell Convenience mit ihren 270 Angestellten habe durch die positive Entwicklung der letzten Jahre die Kapazitätsgrenzen erreicht, heisst es in der Mitteilung weiter. Für künftiges Wachstum sei deshalb eine Weichenstellung notwendig gewesen.

Hilcona, die im Jahr 2010 ihr bestes Ergebnis erzielt habe, werde durch die Transaktion zu einem Vollsortimentsanbieter. Das Unternehmen, das auch Konserven- und Tiefkühlprodukte anbietet, sieht im Zusammenschluss Möglichkeiten zur Festigung der Marktpositionen in der Schweiz und weiteren Ländern Europas.

Nachfrage und Konzentration

Auf dem Markt für Frisch-Convenience beschleunige sich die Nachfrage nach innovativen Produkten wie Sandwiches, Salaten, Pasta, Pizzen, Suppen, Saucen und Gemüse, schreiben die Firmen. Andererseits führten Marktöffnung, Konzentration und Preisdruck zu rasanten Änderungen der Kräfteverhältnisse im europäischen Detailhandel.

Mit der Bündelung ihrer Kräfte wollen die beiden Unternehmen «umfangreichere Sortimente und Dienstleistungen» anbieten. Sie erhoffen sich überdies Impulse für Innovation und Qualität.

bg (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=474563

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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