News - powered by news.ch


Der C30 wurde mit 64 km/h gegen ein asymmetrisches Hindernis gecrasht


Der Aufprall von Oben. Grün die Röntgenansicht des Battery-Packs


Nach dem Crash: Der Battery-Pack ist unversehrt.

Abbildungen vergrössern

 
www.elektro-volvo.info, www.crash-test.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Space Projector Farben Kozik Butt Racer Shirt

 Space Projector Farben
 Kozik Butt Racer Shirt



Mittwoch, 12. Januar 2011 / 11:38:00

Elektro-Volvo im Crash-Test

An der Autoshow von Detroit hat Volvo neben den normalen Modellen auch Schrott auf dem Stand. Ganz speziellen Schrott. Es handelt sich um eine elektrische Version des kompakten Volvo C30, an der gezeigt wird, dass Elektro-Autos auch bei Kollisionen sicher sind.

Eine grosse Sorge, die immer wieder geäussert wird, wenn es um Elektro-Autos geht, ist die Möglichkeit, dass aufgrund eines Unfalls die Batterie einen Kurzschluss erleidet und so einen Fahrzeugbrand auslösen kann. Das Batterien ein gewisses Gefahrenpotential bergen, zeigte sich ja an den Laptop-Bränden vor einigen Jahren. Bei einer mehrere tausendfach grösseren Batteriekapazität muss die Sicherheitsfrage gestellt werden.

Der schwedische Autobauer Volvo hat eine Reputation als Hersteller von sicheren Autos. So war es eigentlich nur logisch, dass er sich bei einer Einführung von elektrischen Modellen auch um die speziellen Sicherheitsaspekte dieser Autos macht.

Grosse Batterien – kleiner Motor

Die Struktur elektrischer Autos unterscheidet sich grundsätzlich von dem konventioneller Fahrzeuge und stellen deshalb eine Sicherheitsherausforderung dar. Um zum Beispiel dem Volvo C30 eine Reichweite von 150 Kilometer zu verleihen ist ein etwa 300 kg schweres Batteriepaket notwendig, das viel mehr Raum als ein normaler Treibstofftank einnimmt. Unter der Motorhaube hingegen werkelt ein viel kleinerer Elektromotor und das elektrische System läuft nicht mit ungefährlichen 12, sondern mit potentiell tödlichen 400 Volt.

Jan Ivarsson, der Sicherheitsverantwortliche von Volvo erklärte, dass es vor allem wichtig sei, die Lithium-Batterien völlig von der Knautschzone des Autos zu isolieren – dies gelte ja auch für den Treibstofftank eines normalen Autos. Zudem musste die vordere Knautschzone, weil dort nur noch ein kleiner Elektromotor unter der Motorhaube steckt, verstärkt werden.

Im C30 Electric befinden sich die Batterien an der Position des Treibstofftanks und dort, wo sonst der Getriebetunnel ist. Die Batterien sind robust gekapselt, die Struktur um die Batterien herum verstärkt, die Kabelisolierungen sind auch speziell verstärkt. Bei einem Unfall werden die Sicherungen vom gleichen Impuls, der die Airbags zündet, ausgelöst. Auch bei Kurzschlüssen wird sofort die Elektrik ausgeschaltet.

Diverse Crash-Szenarien getestet

Der an der Detroiter Autoshow ausgestellte C30 wurde mit 64 km/h mit eine voll geladenen Batterie einem Frontalcrash ausgesetzt. Die Batterien und kritischen elektrischen Elemente erlitten keine Schäden und hätten für die Insassen keine Gefahr dargestellt. Doch Volvo unterzog den C30 Electric auch Seitencrashs und Auffahrunfällen und dazu noch Frontal- und Seitenaufprall-Szenarien mit einem starren Pfosten.

Es wird interessant sein, ob alle Autohersteller die Sicherheitsfrage bei Elektro-Mobilen mit der gleichen Gründlichkeit wie Volvo angeht. Ausreden gibt es jedenfalls keine mehr, ein Elektro-Auto zu bauen, dass nicht gleich sicher wie ein konventioneller PKW ist.

et (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=473278

In Verbindung stehende Artikel:


Schnellster Elektro-Sportwagen startet 2011
Donnerstag, 13. Januar 2011 / 08:55:46
[ weiter ]
Nissan: Erstes Elektroauto für Massenmarkt
Freitag, 3. Dezember 2010 / 13:25:35
[ weiter ]
Mitsubishis amerikanische Version des i-MIEV Elektroautos
Mittwoch, 24. November 2010 / 09:10:23
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]