News - powered by news.ch


Dramatisch - Das Wasser steigt und steigt.

Abbildung vergrössern

 
.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Colorsplash Kamera The Queen

 Colorsplash Kamera
 The Queen



Mittwoch, 12. Januar 2011 / 07:35:03

Dramatische Hochwasserlage in Brisbane - Zahl der Toten gestiegen

Sydney - Die Zahl der bei den Überschwemmungen in Australien ums Leben gekommenen Menschen ist auf zwölf gestiegen. Wie die Ministerpräsidentin des betroffenen Bundesstaates Queensland, Anna Bligh, mitteilte, werden 51 Menschen vermisst.

Schlammig-braune Wassermassen haben am Mittwoch das Zentrum der australischen Zwei-Millionen-Stadt Brisbane überflutet. Mancherorts stieg das Wasser bis zur Spitze von Verkehrsampeln. Bis zu 20'000 Häuser drohen überflutet zu werden.

In den Strassen trieben Trümmer und Boote, die aus ihren Verankerungen gerissen wurden. Zahlreiche Bewohner suchten auf höher gelegenem Gebiet Zuflucht, andere waren fieberhaft damit beschäftigt, ihre Möbel zum Schutz vor den Fluten auf dem Dach ihres Hauses zu stapeln.

Das Geschäftsviertel wirkte wie eine Geisterstadt, durch die Strassen floss das Wasser. Menschen waren in Kajaks und Ruderbooten unterwegs. Der Pegel des Hochwasser führenden Brisbane River sollte am Donnerstag seinen Höchststand erreichen. Dann könnten bis zu 45'000 Menschen betroffen.

Strom abgeschaltet

Für Brisbane, der Hauptstadt des Staats Queensland und drittgrössten Stadt des Landes, zeichnen sich damit die schlimmsten Überschwemmungen seit 100 Jahren ab.

In der Stadt wurden zwei Evakuierungszentren eingerichtet, in denen laut Bürgermeister Newman in den kommenden Tagen bis zu 6'500 Menschen Zuflucht suchen könnten.

Der Stromversorger Energex schaltete in Teilen der Stadt den Strom ab, betroffen waren am Mittwochnachmittag fast 70'000 Haushalte.

Pferde schwimmen im Wasser

Auch die westlich von Brisbane gelegene Vorstadt Ipswich mit 15'000 Einwohnern wurde am Mittwoch von den Wassermassen überschwemmt. Am Nachmittag standen 3'000 Häuser unter Wasser, 1'100 Bewohner retteten sich nach Angaben von Bürgermeister Paul Pisasale in Evakuierungszentren. Videoaufnahmen zeigten Pferde, die im braunen Wasser schwammen.

«Das Wasser steigt und verschlingt die ganze Stadt. Es ist wirklich herzzerreissend», sagte Ipswichs Bürgermeister Paul Pisasale. In den kommenden Tagen werden weitere Regenfälle erwartet.

Das Hochwasser erreichte auch den neben Queensland gelegenen Staat New South Wales, wo rund 4'500 Menschen wegen des Wassers festsassen.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=473234

In Verbindung stehende Artikel:


13-Jähriger opfert sich für kleinen Bruder
Donnerstag, 13. Januar 2011 / 19:45:00
[ weiter ]
Federer und Nadal spielen für Flutopfer von Brisbane
Donnerstag, 13. Januar 2011 / 13:29:11
[ weiter ]
Federer will Flutopfern in Australien helfen
Mittwoch, 12. Januar 2011 / 11:10:02
[ weiter ]
Brisbane rüstet sich gegen Flutwelle
Dienstag, 11. Januar 2011 / 19:45:48
[ weiter ]
Sturzflut in Toowoomba kostet zwei Menschenleben
Montag, 10. Januar 2011 / 19:11:26
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]