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Premierministerin Julia Gillard versprach den Opfern Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen.

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Montag, 3. Januar 2011 / 10:23:09

Australien: Kein Ende der Überschwemmung in Sicht

Brisbane - Die verheerenden Überschwemmungen im Nordosten Australiens haben die Stadt Rockhampton vollständig von der Aussenwelt abgeschnitten. Wie befürchtet überflutete der Fitzroy-Fluss die Innenstadt. In den noch trockenen Häusern lauert derweil neue Gefahr: Schlangen.

150 Häuser seien schon vollgelaufen, und bei mehreren tausend Gebäuden schwappe das Wasser bereits an die Stufen, sagte die Regierungschefin des Bundesstaates Queensland, Anna Bligh, am Montag. Sie war selbst vor Ort, um die Hilfsmassnahmen für die 75'000 Einwohner zu koordinieren.

Die Armee brachte noch Konvois mit Lebensmitteln in die Stadt, ehe auch die letzte Zufahrtsstrasse gesperrt werden muss. Die Stadt dürfte dann tagelang nur noch per Boot und Helikopter zu erreichen sein.

Binnenmeer von der Grösse Deutschlands und Frankreichs

Das Innere von Queensland, sonst eine Landschaft aus Viehweiden, Farmen und Bergwerken, wurde durch die Fluten in ein riesiges Binnenmeer von der Grösse Deutschlands und Frankreichs zusammen verwandelt.

Einzelne Inseln ragten aus dem Wasser heraus - die Dächer von überfluteten Häusern und höher gelegene Landstriche, auf denen sich gestrandete Tiere drängten. Überall wateten die Menschen mit Körben auf dem Kopf durch das Wasser, um Habseligkeiten in Sicherheit zu bringen.

Höchststand in zwei Tagen erwartet

Rund 200'000 Menschen in mindestens 22 Städten und Ortschaften sind insgesamt von der Katastrophe betroffen. Drei Menschen ertranken seit dem Wochenende. Seit dem Beginn der tropischen Regengüsse Ende November seien bereits zehn Opfer zu beklagen, teilte die Polizei mit.

Premierministerin Julia Gillard versprach den Opfern, die Felder und Häuser verloren haben, Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen. «Dies ist eine grosse Naturkatastrophe, und es wird eine ganze Weile dauern, bis wir uns davon erholt haben», sagte sie.

Laut Katastrophenkoordinator Ian Steward dürften die Aufräumarbeiten drei bis sechs Monate dauern. Noch müssen sich die Rockhamptoner für mindestens eine weitere Krisenwoche rüsten. «Wir rechnen mit dem Wasserhöchststand in den nächsten 48 Stunden», sagte Stewart.

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=471966

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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