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Seif Al-Islam Gaddafi.

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www.gaddafi-sohn.info, www.darf.info, www.ans.info, www.wef.info

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Donnerstag, 30. Dezember 2010 / 11:59:37

Gaddafi-Sohn darf ans WEF

Davos - Die Gästeliste für das WEF 2011 sorgt für medialen Wirbel. Der Grund: Der Sohn von Muammar Gaddafi erhielt bis gestern Mittwoch keine Einladung für das World Economic Forum (WEF) im Januar. Die Organisatoren haben dies nun nachgeholt.

«Seif Al-Islam Gaddafi ist auf der aktualisierten Gästeliste aufgeführt», teilte WEF-Sprecher Fon Mathuros der Nachrichtenagentur SDA mit. Am Mittwochmorgen sah die Lage noch anders aus. Da stand der Name des Libyers noch nicht auf der Liste, wie die Zeitung «La Liberté» meldete.

Seif Al-Islam Gaddafi habe sich nicht an den verschiedenen Aktivitäten der WEF-Gruppe Young Global Leaders beteiligt, begründete Mathuros am Mittwochmittag das Fehlen des Namens auf der Liste. Eine Beteiligung an den Aktivitäten sei aber nötig, um eine Einladung zu erhalten.

Verschiedenen Medienberichten zufolge hatte der Sohn des Revolutionsführers Gaddafi mehrmals bei den WEF-Organisatoren nachgefragt und wollte gar offiziell beim Bund protestieren. Das WEF habe nie eine offizielle Anfrage von Seif Al-Islam Gaddafi für eine Teilnahme am WEF 2011 erhalten, stellte Mathuros aber klar.

Auch das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) weiss nichts von einem Protest. Es habe keine Intervention von libyscher Seite gegeben, sagte Sprecher Georg Farago am Donnerstag der SDA. «Die Einladung ist Sache der privaten Organisatoren. Das EDA nimmt darauf keinen Einfluss.»

Affäre Gaddafi für das WEF Geschichte

Noch im Januar 2010 waren wegen den gespannten Beziehungen zwischen der Schweiz und Libyen keine Libyer ans WEF eingeladen worden. Dies sieht im Januar 2011 anders aus. Die Angelegenheit mit den Schweizer Geiseln habe sich gelöst. Es gebe keine Weisung, libysche Staatsangehörige oder andere Nationalitäten vom Forum auszuschliessen, schrieb Mathuros.

Die Affäre Gaddafi begann im Juli 2008. Damals wurde der Gaddafi-Sohn Hannibal in Genf vorübergehend festgenommen. Im Gegenzug wurden zwei Schweizer Geschäftsleute in Tripolis festgehalten.

Daraufhin verschärfte die Schweiz im Juni 2009 die Visa-Vorschriften für Libyer. Libyen verweigerte anschliessen im Februar 2010 den Bürgern von Schengen-Staaten die Einreise. Kurz darauf wurde die erste Schweizer Geisel frei gelassen. Im Juni konnte auch die zweite Geisel in die Schweiz zurückkehren.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=471622

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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