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Toyota rief in den USA 55'000 Fahrzeuge zurück.

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Freitag, 24. Dezember 2010 / 10:20:05

Toyota zahlt Milionen an Unfallopfer

Los Angeles - Der Autokonzern Toyota hat den Angehörigen von vier Opfern eines schweren Unfalls in den USA 10 Mio. Dollar Schadenersatz gezahlt. Die Einigung über die Zahlung erfolgte im September, ohne dass jedoch die Summe bekanntgegeben wurde.

Mehrere Medien, darunter die «Los Angeles Times», erwirkten nun vor Gericht die Bekanntgabe der Summe.

Wie die Zeitung am Donnerstag berichtete, geht das Geld an die Hinterbliebenen eines Polizisten, der im Sommer 2009 in Kalifornien zusammen mit seiner Frau, seiner Tochter und seinem Schwager wegen eines durch die Fussmatte eingeklemmten Gaspedals in einem Toyota Lexus tödlich verunglückte.

Toyota zeigte sich in einer Stellungnahme «enttäuscht» über die Veröffentlichung der Summe. Es habe sich um ein «privates, einvernehmliches Abkommen» gehandelt. Die Bekanntgabe der Summe sei gegen den Wunsch der Familie und des Unternehmens.

Nach der Einigung auf die Entschädigungszahlung hatte die Familie die Klage gegen Toyota zurückgezogen. Toyota erkannte jedoch keine Schuld an und betonte, die Fussmatte in dem Unfallwagen sei für einen Geländewagen bestimmt und zu gross für den Lexus gewesen.

Diverse technische Probleme

Dennoch warnte der Konzern nach dem Unfall vor möglichen Problemen bei 3,8 Millionen Fahrzeugen in den USA, in denen Fussmatten das Gaspedal einklemmen könnten. 55'000 Fahrzeuge von zwei Modellen wurden damals zurückgerufen.

Die Fussmatten waren allerdings nicht das einzige Problem, das den japanischen Autokonzern seit Herbst 2009 plagte. Wegen diverser technischer Probleme hatte Toyota insgesamt weltweit mehr als 10 Mio. Autos in die Werkstätten zurückgerufen, die meisten davon in den USA.

Bei vielen der Autos klemmte das Gaspedal auch, wenn es vollständig heruntergedrückt war. Auch gab es Probleme mit der Lenkung. Diese Aktionen schädigten den Ruf des grössten Autoherstellers der Welt.

Im April dieses Jahres erklärte sich der Konzern zu einer Strafzahlung an die US-Regierung von 16,4 Mio. Dollar bereit. Am vergangenen Montag gab der Konzern bekannt, er habe zwei weitere Millionenstrafen in Höhe von insgesamt 32,4 Mio. Dollar akzeptiert.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=471011

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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