News - powered by news.ch


Die Einigung sei ein gemeinsames Bekenntnis der drei Partner für die Versorgungssicherheit, hielt Alpiq-Chef Giovanni Leonardi fest.

Abbildung vergrössern

 
www.gemeinsam.info, www.planen.info, www.axpo.info, www.alpiq.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Pulp Fiction Emily the Strange

 Pulp Fiction
 Emily the Strange



Donnerstag, 23. Dezember 2010 / 08:21:39

Axpo, Alpiq und BKW planen gemeinsam AKW

Bern - Axpo, Alpiq und BKW raufen sich zusammen. Die drei Energiekonzerne haben sich darauf geeinigt, wie sie zusammen zwei neue AKW bauen und betreiben wollen. Die Standorte sind aber noch nicht festgelegt. Gösgen, wo das jüngste AKW steht, startet mit einem Handicap.

Axpo, Alpiq und BKW wollen ihre Pläne für ein Ersatz-Atomkraftwerk einer gemeinsamen Planungsgesellschaft übergeben. Diese wird die drei Projekte für den Ersatz von Beznau I und II sowie die beiden Atomkraftwerke in Gösgen und Mühleberg parallel und gleichwertig weiterverfolgen.

An der Planungsgesellschaft sind die drei Konzerne zu je einem Drittel beteiligt. Sie sei nach «intensiven Verhandlungen» zustande gekommen, teilten die drei Energiekonzerne am Donnerstag gemeinsam mit. Die drei Konzernchefs sprachen in der Medienmitteilung von «Meilenstein» und «Durchbruch».

Entscheid bis spätestens 2012

Die Axpo Holding betreibt Beznau I und II im Kanton Aargau, die Alpiq AG das AKW in Gösgen im solothurnischen Niederamt und die BKW Energie AG das Atomkraftwerk Mühleberg vor den Toren der Stadt Bern. Der Entscheid, welche AKW ersetzt werden, soll spätestens 2012 fallen - noch vor dem Botschafts- und Entscheidentwurf des Bundesamts für Energie.

Falls bis zu dieser Frist alle drei AKW-Projekte als gleichwertig beurteilt werden, soll an den beiden Standorten gebaut werden, wo die AKW zuerst - wahrscheinlich ab 2020 - ausser Betrieb genommen werden: in Mühleberg und Beznau.

Alpiq: «Entscheid gegen uns wäre überraschend»

«Wir stehen trotzdem voll und ganz hinter der Einigung», sagte Alpiq-Sprecher Martin Bahnmüller auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Der Standort Gösgen sei ausgezeichnet. «Ein Entscheid gegen uns wäre überraschend.» Auch sei Gösgen im Kanton Solothurn politisch gut abgestützt.

Fiele die Wahl dennoch auf Mühleberg BE und Beznau AG, könnte Alpiq gemäss Bahnmüller mit diesem Entscheid leben. «Entscheidend ist, dass wir an allen neuen Kernkraftwerken gleichermassen beteiligt sein werden, unabhängig vom Standort», sagte Bahnmüller.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=470816

In Verbindung stehende Artikel:


Alpiq will Stromproduktion bis 2020 verdoppeln
Dienstag, 8. März 2011 / 09:43:00
[ weiter ]
Stromkonzern Alpiq erzielt weniger Gewinn und Umsatz
Freitag, 18. Februar 2011 / 08:02:00
[ weiter ]
Berner Volk stellt wichtige Weichen in der Atomfrage
Sonntag, 13. Februar 2011 / 10:18:03
[ weiter ]
Solothurner Bevölkerung gegen Gösgen II
Donnerstag, 27. Januar 2011 / 20:01:00
[ weiter ]
Widerstand gegen Stromleitung im Wallis
Samstag, 15. Januar 2011 / 19:52:36
[ weiter ]
BKW entscheidet gegen erneuerbare Energien
Montag, 10. Januar 2011 / 19:29:54
[ weiter ]
Drei Standorte für neue AKW geeignet
Montag, 15. November 2010 / 10:10:58
[ weiter ]
Streit um AKW-Standort: Axpo-Chef glaubt an Einigung
Sonntag, 11. Oktober 2009 / 15:28:34
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]