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Samstag, 11. Dezember 2010 / 16:58:06

Madoff-Sohn begeht Selbstmord zum zweiten Jahrestag

New York - Ein Sohn des Milliardenbetrügers Bernard Madoff hat Selbstmord begangen. Er nahm sich das Leben exakt zwei Jahre nach Ausbruch des Skandals, wie Anwälte der Familie bestätigten.

Mark Madoff sei am Samstag erhängt in seiner New Yorker Wohnung aufgefunden worden, berichteten unter anderem die «New York Post» und der Sender «NBC New York» unter Berufung auf Polizeikreise. Madoff hatte den Betrug seinen beiden Söhnen offenbart und war auf deren Hinweis hin festgenommen worden.

Der 46-Jährige Mark Madoff sei von seinem Schwiegervater tot aufgefunden worden, schrieb die «New York Post». Mit in seiner Wohnung sei auch sein zweijähriges Kind gewesen. Seine Frau sei gerade mit einem weiteren Kind des Paares in Florida. Laut den Polizeikreisen ist kein Abschiedsbrief gefunden worden.

Schon früher hatte es geheissen, Mark sei über den jahrzehntelangen Betrug seines Vaters sehr verbittert gewesen. Das «Wall Street Journal» schrieb kürzlich, die beiden Madoff-Söhne Mark und Andrew hätten in den vergangenen zwei Jahren kein einziges Wort mit ihren Eltern gewechselt.

Söhne wussten nichts

Madoffs Söhne hatten zwar in der Firma ihres Vaters gearbeitet, sollen aber von dem gewaltigen Schneeball-System keine Ahnung gehabt haben. Gegen sie wurde nicht ermittelt. Allerdings wurden sie von dem Treuhänder verklagt, der versucht, Geld für Madoffs Opfer zu sammeln.

Madoffs Firma hatte auf dem Papier ein Volumen von mehr als 60 Milliarden Dollar - tatsächlich war jedoch kaum etwas da, weil der Finanzier die Gewinner früherer Kunden einfach mit den Investitionen der nächsten Anleger bezahlt hatte.

Nach jüngsten Schätzungen soll Madoff über Jahre bei mehreren tausend Investoren rund 20 Milliarden Dollar eingesammelt haben. Es war der grösste Wirtschaftsbetrug der Geschichte. Der 72-Jährige wurde im Juni 2009 zu 150 Jahren Haft verurteilt. Die Strafe sitzt er in einem Bundesgefängnis in North Carolina ab.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=468980

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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