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In Deutschland und Luxemburg bestimmt das Winterwetter derweil nach wie vor den Alltag.(Archivbild)

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Donnerstag, 9. Dezember 2010 / 12:41:30

In Schottland schaufelt die Armee Schnee

Edinburgh - Heftige Schneefälle haben in Teilen Europas den Land- und Luftverkehr in ein neuerliches Chaos gestürzt. Auch Schottland sah sich mit ungewöhnlich viel Schnee konfrontiert und erhielt Unterstützung von der Armee.

Der erneute Wintereinbruch in Deutschland hatte am Donnerstag Verspätungen bei der Bahn, Riesenstaus auf den Autobahnen, viele Unfälle und hunderte ausgefallene Flüge zur Folge.

Vor allem in einem Streifen vom Saarland über Rheinland-Pfalz, Hessen, Nordbayern, Thüringen und Sachsen löste das Winterwetter am Donnerstag massive Probleme auf Strassen, Schienen und im Flugverkehr aus.

Starker Schneefall und Eisregen führte in rund 30 Orten im Bundesland Thüringen zu Stromausfall. Tausende Menschen mussten frieren.

Unter der Schneelast waren Bäume umgestürzt und hatten Leitungen zerrissen. Die Arbeiter kämen kaum an die Reparaturstellen heran, weil manche mitten im Wald lägen, erklärte ein Behördensprecher in Thüringen.

Wegen zu grosser Gefahr für die Monteure hätten die Arbeiten in der Nacht eingestellt werden müssen. Bei der Suche nach Schäden wurden sie von Helikoptern unterstützt.

Tausende Flugreisende gestrandet

Die heftigen Schneefälle in weiten Teilen Europas setzten dem Luftverkehr massiv zu. Allein am Frankfurter Flughafen wurde am Donnerstag rund jeder vierte Flug gestrichen, wie die Betreibergesellschaft Fraport mitteilte. Damit fallen etwa 340 von rund 1400 geplanten Starts und Landungen aus.

In der Nacht war Deutschlands grösster Airport vier Stunden lang geschlossen worden. Mehr als 2000 Passagiere verbrachten die Nacht in den Terminals.

Fast 1000 strandeten nach Umleitungen auf dem Flughafen in Hannover-Langenhagen, etwa 700 in München. Da nicht für alle Hotelzimmer organisiert werden konnten, mussten Feldbetten her. Auch die Berliner Flughäfen waren betroffen.

Auch Schottlands Hauptstadt Edinburgh versank im Schnee: Nach den schwersten Schneefällen seit fast 50 Jahren wurde die Armee zu Hilfe gerufen. Die Soldaten sollten unter anderem die Strassen rund um Arztpraxen, Spitäler und Pflegeheime von Schnee und Eis befreien. Mit Geländewagen brachten sie Ärzte zu Notfällen.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=468610

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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