News - powered by news.ch


Die Bank of America muss insgesamt 137 Millionen Dollar berappen.

Abbildung vergrössern

 
www.geschaefte.info, www.america.info, www.krumme.info, www.buesst.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Fear and Loathing in Las Vegas Fisheye 2.0

 Fear and Loathing in Las Vegas
 Fisheye 2.0



Mittwoch, 8. Dezember 2010 / 10:56:18

Bank of America büsst für krumme Geschäfte

Washington/New York - Betrügereien bei kommunalen Anleihen kommen die Bank of America teuer zu stehen. Die Bank muss im Rahmen eines Vergleichs mit US-Behörden insgesamt 137 Millionen Dollar berappen, weil es sich Geschäfte mit unlauteren Mitteln erschlichen hatte.

Den Schaden hatten Städte, Gemeinden, andere staatliche Stellen wie Schulen sowie wohltätige Organisationen davongetragen. «Das Gebaren war ungeheuerlich», sagte der Chefermittler der Börsenaufsicht SEC, Robert Khuzami, in Washington. Um mit den Kommunen ins Geschäft zu kommen, habe die Bank of America mehrfach Verantwortliche bestochen.

Konkret ging es um die Wiederanlage der Gelder, die die Städte und Gemeinden durch die Anleihen eingenommen hatten. Die Bank of America hat das gängige Bieterverfahren manipuliert, mit denen die Kommunen die beste Anlage finden sollen.

Verbotene Absprachen

Laut SEC gab es hinter den Kulissen verbotene Absprachen und die Bank habe Einblick in die Angebote der Konkurrenz erhalten. Korruption sei in diesem Feld weit verbreitet, sagte Khuzami.

Die Bank of America verteidigte sich, sie sei die einzige Bank gewesen, die Eigenanzeige erstattet und damit Licht ins Dunkel gebracht habe. Das Institut habe die personellen Konsequenzen gezogen und sichergestellt, dass sich derartiges nicht wiederhole.

Die SEC hatte bei der Aufklärung des Falls mit einer Reihe anderer staatlicher Stellen zusammengearbeitet, darunter dem Justizministerium, der Steuerbehörde IRS, der Notenbank Fed und den Generalstaatsanwaltschaften von 20 Bundesstaaten.

«Die Ermittlungen gehen weiter»

«Die Ermittlungen gehen weiter», sagte der Generalstaatsanwalt von Connecticut, Richard Blumenthal. Die Bank of America habe wertvolle Hinweise auf das Fehlverhalten anderer Finanzfirmen geliefert.

Erst vor wenigen Tagen war ein früherer Mitarbeiter der Schweizer Grossbank UBS bei seiner Ankunft auf dem New Yorker Flughafen JFK festgenommen worden. Ihm drohen bis zu 20 Jahren Gefängnis wegen Schwindeleien mit kommunalen Anleihen. Im Zuge der weitreichenden Ermittlungen haben sich bis dato acht Beteiligte schuldig bekannt.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=468399

In Verbindung stehende Artikel:


Beschwerde gegen Hypothekenvergleich
Dienstag, 30. August 2011 / 07:12:50
[ weiter ]
Bank of America zahlt Rekord-Vergleich
Mittwoch, 29. Juni 2011 / 14:03:00
[ weiter ]
Bank of America schreibt unerwartet Verlust
Freitag, 21. Januar 2011 / 15:55:00
[ weiter ]
Bank of America: Schluss mit Zwangsversteigerungen
Samstag, 9. Oktober 2010 / 08:49:21
[ weiter ]
Bank of America stoppt alle Zwangsversteigerungen
Samstag, 2. Oktober 2010 / 14:38:29
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]