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 Der WWF und andere Umweltorganisationen engagieren sich für wirksame Teilabkommen und einen verbindlichen Fahrplan.
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Dienstag, 7. Dezember 2010 / 15:13:00
Klimakonferenz in Cancún: Die Welt muss wollen
Der Klimawandel ist ein globales Problem. Die Klimakonferenz der Vereinten Nationen muss dieses Problem jetzt lösen, denn die Zeit drängt. 194 Nationen haben die Zukunft unseres Klimas in der Hand. Sie verhandeln in Cancún, Mexiko, vom 29. November bis zum 10. Dezember über die zukünftige internationale Klimapolitik. WWF-Klimaexperte Patrick Hofstetter berichtet heute im live Chat, wie weit sie damit gekommen sind.
Gerne würden wir im heutigen Adventskalenderfenster nach der ersten Verhandlungswoche über Erfolge berichten. Aber davon scheint man in Cancún weit entfernt. Wenn die Medien die Konferenz überhaupt thematisieren, geschieht dies mit Schlagzeilen wie «Weltklimakonferenz in Cancún: Schwierige Verhandlungen in der ersten Woche» oder «An der Klimakonferenz in Cancún treten alte Konflikte zutage». Selbst der Schweizer Chefunterhändler Franz Perrez stellt fest: «Die Emissionen zu senken, ist ja nicht primär ein technisches Problem. Es fehlt der politische Wille.»
Cancún muss diesen Willen stärken. Der WWF und andere Umweltorganisationen engagieren sich in Cancún und darüber hinaus für wirksame Teilabkommen und einen verbindlichen Fahrplan, damit - nachdem die letztjährige Konferenz in Kopenhagen von vielen als gescheitert betrachtet wurde - 2011 in Südafrika ein umfassendes Abkommen unterzeichnet werden kann. Dabei weist der WWF auch auf die Chancen des Klimaschutzes hin.
Was immer auch in Cancún beschlossen wird: Umgesetzt wird Klimaschutz nicht dort, sondern überall, jeden Tag und von uns allen. Wie das geht? Nutzen sie die Links auf der rechten Seite.
bert (Quelle: news.ch)
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