Javier Bardem wollte nicht gierig wirken

Der spanische Schauspieler ('No Country for Old Men') hat gerade seinen neuen Film 'Biutiful' herausgebracht, in dem Spanisch gesprochen wird, aber englische Untertitel eingeblendet werden. Der Star gestand, dass er kein englisches Remake von dem Film machte, weil er sich nicht nachsagen lassen wollte, er sei geldgierig.

«Ich habe diesen Film komplett auf Spanisch gemacht, mit englischen Untertiteln», erzählte er der 'New York Post'. «Und warum habe ich die ganze Sache nicht nochmals alles in der englischen Sprache gemacht? Weil die Leute dann sagen würden, ich tat es nur, um Geld zu verdienen.»

Der gut aussehende Mime, der mit Schauspielkollegin Penélope Cruz verheiratet ist, hätte wegen eines Sturms beinahe die New Yorker Premiere des Films verpasst. Er war auf dem Weg von Barcelona in die Staaten, als sein Flug wegen schlechtem Wetter verzögert wurde. Im Scherz plauderte der Star aus, dass dieses Verhalten das seines Filmcharakters widerspiegele.

«Einen Kerl, der spät dran ist», witzelte Javier Bardem, als er gefragt wurde, was für eine Art Rolle er in dem Film spielt.

In Wirklichkeit verkörpert Javier Bardem in 'Biutiful' einen alleinerziehende Vater namens Uxbal, der versucht, sich mit seiner Ex-Partnerin auszusöhnen, um die Zukunft seiner Kinder zu sichern, nachdem er realisiert, dass er bald sterben könnte.

fest (Quelle: Cover Media)

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