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Rüstet sich für die Übung: Südkoreas Militär.

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Montag, 6. Dezember 2010 / 23:40:40

Gericht ermittelt gegen Nordkorea wegen Kriegsverbrechen

Seoul - Knapp zwei Wochen nach dem Artillerieangriff Nordkoreas auf eine südkoreanische Insel ermittelt der Internationale Strafgerichtshof jetzt gegen das kommunistische Land wegen möglicher Kriegsverbrechen.

Das Gericht in Den Haag bestätigte am Montag, Chefankläger Luis Moreno-Ocampo habe entsprechende Voruntersuchungen eingeleitet.

Dabei geht es offenbar neben dem Angriff auf die Insel Yonpyong am 23. November, bei dem vier Südkoreaner getötet wurden, um den Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffs an der gemeinsamen Seegrenze im vergangenen März. Dabei waren 46 Matrosen ums Leben gekommen. Internationalen Ermittlern zufolge war das Schiff von einem nordkoreanischen U-Boot mit einem Torpedo versenkt worden.

Das Büro des Chefanklägers habe Informationen erhalten, wonach nordkoreanische Streitkräfte Kriegsverbrechen auf dem Territorium Südkoreas verübt haben sollen, heisst es in der Erklärung des Gerichts. Ocampo prüfe nun, ob es Vorfälle gegeben habe, die den Tatbestand des Kriegsverbrechens erfüllten.

Obama telefoniert mit Peking

US-Präsident Barack Obama telefonierte unterdessen mit dem chinesischen Staatschef Hu Jintao und sprach mit ihm über die Korea-Krise. Obama habe Hu aufgefordert, «eine klare Botschaft an Nordkorea auszusenden, dass seine Provokationen nicht hinnehmbar sind», teilte das Weisse Haus mit. Pjöngjang müsse sein «provokatives Verhalten» aufgeben und seinen internationalen Verpflichtungen nachkommen.

Hu rief in dem Gespräch zu einer «rationalen» Reaktion auf die derzeitigen Spannungen zwischen Nordkorea und Südkorea auf, wie das Aussenministerium in Peking mitteilte.

Hu: «Wir brauchen Ruhe»

«In der derzeitigen Lage ist es sehr wahrscheinlich, dass die Spannungen auf der koreanischen Halbinsel weiter eskalieren und ausser Kontrolle geraten könnten, wenn mit ihnen nicht richtig umgegangen wird», warnte Hu den Angaben zufolge. «Wir brauchen Ruhe, nicht Spannung; Dialog, nicht Konfrontation; Frieden, nicht Krieg», fügte der chinesische Präsident hinzu.

Am Montag begann die südkoreanische Armee trotz scharfer Warnungen Nordkoreas mit einer Militärübung an 29 Orten des Landes. US-Kriegsschiffe sollen im Laufe der Woche dazustossen. Es soll jedoch keine Übungen in der Nähe der umstrittenen westliche Seegrenze der beiden Länder geben.

 

 

fest (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467996

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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