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Bei der Bildung sehen die Chancen für Schweizer Kinder im Vergleich zu anderen Staaten schlechter aus.

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Freitag, 3. Dezember 2010 / 08:40:17

Schweizer Kinder starten gut ins Leben

Genf - Fast alle in der Schweiz aufgewachsenen Kinder haben gute Chancen auf einen guten Start ins Leben - im Vergleich zu anderen Industrieländern der OECD sogar sehr gute. Dies geht aus einem vom Kinderhilfswerk der UNO (UNICEF) am Freitag in Genf veröffentlichten Bericht hervor.

Die Autoren der Studie haben in 24 Mitgliedsländern der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) untersucht, wie es mit der Chancengleichheit für Kinder aussieht - in der Schule, bei der materiellen Sicherheit und bei der Gesundheit.

Fazit: Kinder, die in der Schweiz aufwachsen, haben punkto Chancengleichheit zusammen mit Kindern aus Dänemark, Finnland und den Niederlande gute Karten. In Italien, Griechenland und den USA sind die Ungleichheiten am grössten.

Geht es um die materielle Sicherheit stehen Schweizer Kinder gar an der Spitze der Rangliste. Die grössten Gräben zwischen armen und reichen Kindern sieht UNICEF in Italien, Polen, Ungarn, den USA und der Slowakei, die auf dem letzten Platz steht.

Bildungschancen sehen schlechter aus

Bei der Bildung sehen die Chancen für Schweizer Kinder im Vergleich zu anderen Staaten jedoch schlechter aus. Auf der UNICEF-Rangliste landet die Schweiz dort nur auf Rang 12 - genau in der Mitte zwischen Spitzenreiter Finnland und Schlusslicht Belgien. Die Finnen leisten in der Schule bei der Integration von Kindern sogenannt bildungsferner Familien deutlich bessere Arbeit als die Schweizer.

Bei der Fragestellung, ob es einen grossen Unterschied zwischen armen und reichen Kindern bei der Gesundheitsversorgung gibt, steht die Schweiz wieder etwas besser da: Hier landet sie auf Rang fünf hinter den Niederlanden, Norwegen, Portugal und Deutschland.

Gravierende Folgen

UNICEF warnte vor gravierenden Folgen, wenn immer mehr Kinder links liegengelassen würden. Nicht nur das Kind selbst hätte darunter zu leiden, auch für den sozialen Zusammenhalt und die Wirtschaft eines Landes seien die Konsequenzen gravierend.

«Den höchsten Preis (für Ungleichheit) zahlt das Kind selbst. Aber auch die Gesellschaft zahlt einen hohen Preis - mit zunehmenden Problemen bei der Gesundheitsversorgung, bei der Sicherheit und bei der Integration», halten die Autoren fest.

bra (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467651

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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