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Viele Automobilisten sind noch mit Sommerreifen unterwegs.

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Donnerstag, 2. Dezember 2010 / 10:55:40

Schnee-Chaos verursacht über 350 Verkehrsunfälle

Bern - Das grosse Schneetreiben hat in der Deutschschweiz am Mittwoch sowie in der Nacht auf Donnerstag zu über 350 Verkehrsunfällen geführt. Zumeist blieb es bei Blechschäden. Auf den Autobahnen konnte der Schnee bis am Donnerstagmorgen geräumt werden.

Am meisten Schnee brachte das Tief «Katharina» in der Westschweiz sowie im Grossraum Bern. So wurden beim Genfer Flughafen am Donnerstagmorgen 31 Zentimeter registriert, in der Stadt Bern 35 Zentimeter, wie SF Meteo mitteilte. In Zürich, wo der Schneefall später eingesetzt hatte, fielen insgesamt 10 Zentimeter.

Die Flughäfen in der Schweiz konnten am Donnerstagmorgen ihrem Betrieb allmählich wieder aufnehmen. Weil nun allerdings ausländische Flughäfen wie London-Gatwick oder Brüssel geschlossen wurden, kam es weiterhin zu Flugausfällen.

Auch auf den Autobahnen gab es am Donnerstagmorgen wieder schneefreie Fahrt, wie ein Sprecher von Viasuisse auf Anfrage sagte.

Insgesamt wurden in der Deutschschweiz seit Mittwochmittag über 350 Unfälle verzeichnet. Rund 30 Personen erlitten Verletzungen. Der Pannendienst des Touring Clubs Schweiz (TCS) rückte ungefähr 2900 Mal aus. Da ist fast doppelt so viel wie an normalen Tagen. Zum Teil waren die Autofahrer noch immer mit Sommerreifen unterwegs.

Weniger Post in Genfer Briefkasten

Das Schneetreiben führte auch zu Problemen auf dem Schienennetz. Ein Zug, der Briefe aus der Deutschschweiz nach Genf und Nyon VD hätte bringen sollen, war wegen starken Schneefalls blockiert worden. Zwischen 80'000 und 100'000 Sendungen landen deshalb erst einen Tag später, am Freitag, in den Briefkasten.

Der Zug mit den Briefen wurde in Eclépens VD blockiert. Aber auch am Güterbahnhof in Lausanne kam es zu Problemen, wie SBB-Sprecher Reto Kormann auf Anfrage sagte. Zahlreiche Güterzüge hätten am Mittwoch nicht mehr angenommen werden können und mussten vorübergehend ausgestellt werden.

Im Personenverkehr habe der Fahrplan in der Romandie bis am Donnerstagmorgen «mehr schlecht als recht» eingehalten werden können, sagte Kormann weiter. Sogar beheizte Weichen seien wegen des anhaltenden Schneefalls eingefroren. Am meisten Probleme habe es auf den Achsen Lausanne-Genf und Lausanne-Biel gegeben.

Erschwerend kam für die Bahnreisenden hinzu, dass die Online-Abfrage des SBB-Fahrplans nicht richtig funktioniert, wie Kormann weiter sagte. Aus noch nicht ausfindig gemachten Gründen gebe es mit dem Online-Fahrplan seit knapp einer Woche technische Probleme. Um sich über Verspätung zu erkundigen, aber auch für sonstige Fahrplanauskünfte, habe die SBB deshalb eine Gratis-Hotline eingerichtet.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467513

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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