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Der private Konsum nahm gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent zu.

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Donnerstag, 2. Dezember 2010 / 08:12:37

Schweizer Wirtschaft wächst um hohe drei Prozent

Bern - Die Schweizer Wirtschaft ist im dritten Quartal kräftig gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt nahm zum Vorjahresquartal um 3,0 Prozent zu. Das ist der höchste Stand seit Ausbruch der Finanzkrise im Sommer 2008. Nun beginnt aber der Export zu schwächeln.

Im vergangenen Quartal wurde das Wachstum vor allem von der Inlandnachfrage getragen, wie das Staatssekretariat für Wirtschaft am Donnerstag mitteilte.

Der private Konsum stieg gegenüber dem Vorquartal um 0,3 Prozent, wozu die gesunkene Arbeitslosigkeit beitrug. Der Staatskonsum wuchs um 0,4 Prozent. Trotz gewisser konjunktureller Unsicherheiten bestand bei den Firmen Nachholbedarf: Sie erhöhten die Investitionen um 0,6 Prozent. Dabei wurde insbesondere Software angeschafft.

Insgesamt nahm das Bruttoinlandprodukt (BIP) gegenüber dem Vorquartal um 0,7 Prozent zu. Ökonomen hatten 0,4 bis 0,8 Prozent erwartet. Nach dem tiefen Taucher Ende 2008 und Anfang 2009 ist es das fünfte Quartal in Folge, in dem die Schweizer Wirtschaftsleistung gegenüber den drei vorangegangenen Monaten zunimmt.

Ausser in der Landwirtschaft (-0,7 Prozent) nahm die Wertschöpfung in allen Produktionsbereichen zu. Auch absolut übertrifft das Bruttoinlandprodukt den Stand von vor der Krise wieder leicht.

Gebremster Export

Einen Dämpfer gab es dagegen beim Aussenhandel: Die Ausfuhren von Waren- und Dienstleistungen nahmen um 3,0 Prozent ab. Die Importe gingen um 1,0 Prozent zurück. In beiden Fällen ist dies der erste Rückgang seit dem zweiten Quartal 2009.

Während die Warenexporte um 1,2 Prozent sanken, gingen die Dienstleistungsexporte gar um 7,0 Prozent zurück. Gebremst wurde insbesondere der Transithandel, etwa von Öl und Gas, wie SECO-Ökonom Aymo Brunetti auf Anfrage der SDA erklärte.

Allgemein bezeichnete Brunetti das BIP-Wachstum als gut, aber erwartungsgemäss liessen sich erste Verlangsamungszeichen ausmachen. Im Export wirke sich allmählich die geringere Dynamik der Weltwirtschaft aus. Zudem bekämen einige Unternehmen die Frankenstärke zu spüren, zuerst bei den Margen und dann bei den Absatzmengen.

Das SECO will Mitte Dezember eine neue Prognose für das Schweizer Wirtschaftswachstum im nächsten Jahr veröffentlichen. Zuletzt hatte das Staatssekretariat eine Verlangsamung auf 1,2 Prozent in Aussicht gestellt.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467477

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