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Um Schadensbegrenzung bemüht: Hillary Clinton

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Mittwoch, 1. Dezember 2010 / 19:41:08

Interpol sucht Wikileaks-Gründer - Neue Enthüllungen

Paris - Laufend werden neue Details aus den 250'000 von Wikileaks enthüllten diplomatischen Depeschen bekannt. Unabhängig davon ist Julian Assange, der Gründer der Plattform, inzwischen zum Gejagten der Justiz geworden: Interpol hat ihn auf die Fahndungsliste gesetzt.

Mit der sogenannten Red Notice, die Interpol bereits am 20. November verschickte, werden die 188 Mitgliedsstaaten aufgefordert, Schweden bei der Suche nach Assange zu unterstützen. Bei der Ausschreibung handelt es sich um eine Art Steckbrief, aber nicht um einen internationalen Haftbefehl, wie Interpol am Mittwoch betonte.

Ein Haftbefehl liegt jedoch in Schweden vor, wo der 39-jährige Australier der sexuellen Belästigung und der Vergewaltigung verdächtigt wird. Die Anschuldigungen stammen von zwei Frauen, die Assange im August getroffen haben soll.

Beschwerde gegen Haftbefehl

Der Wikileaks-Gründer hatte stets seine Unschuld beteuert. Er reichte auch Beschwerde gegen den Haftbefehl ein, wie das Oberste Gericht Schwedens am Mittwoch mitteilte. Diese stammt vom schwedischen Anwalt des Gesuchten. Wo sich Assange derzeit aufhält, ist unklar.

Noch am Dienstag hatte er von einem geheimen Ort aus über den Internet-Telefondienst Skype dem US-Magazin «Time» ein Interview gegeben. Darin forderte er Hillary Clinton zum Rücktritt auf, falls diese tatsächlich US-Diplomaten im Ausland zur Spionage angestiftet habe.

Sorgen über Pakistan

Die US-Aussenministerin bemühte sich am Mittwoch weiter um Schadensbegrenzung. Die Veröffentlichungen hätten die aussenpolitischen Beziehungen der USA nicht beschädigt, sagte sie am Rande des OSZE-Gipfels in Kasachstan. Gleichzeitig würdigte Clinton Italiens Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi, der in den Depeschen als «inkompetent, aufgeblasen und ineffektiv» bezeichnet wurde.

Wikileaks hatte am Sonntag mit der Veröffentlichung der insgesamt rund 250'000 Dokumente begonnen. Daraus geht etwa hervor, dass westliche Regierungen sehr besorgt sind darüber, dass das Atommaterial Pakistans in die Hände militanter Islamisten fallen könnte.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467435

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