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Pelze von Tieren die mit Tellereisen, Schlingen oder Totschlagfallen getötet wurde sollen verboten werden. (Archivbild)

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Mittwoch, 1. Dezember 2010 / 15:11:16

Nationalrat will Pelze aus tierquälerischer Haltung verbieten

Bern - Der Nationalrat will den Import von Pelzen aus tierquälerischer Haltung, Jagd oder Tötung verbieten. Er hat am Mittwoch einer parlamentarischen Initiative von Pascale Bruderer (SP/AG) mit 87 zu 64 Stimmen Folge gegeben.

Verboten werden sollen insbesondere Pelze von Tieren, die mit Tellereisen, Schlingen oder Totschlagfallen gefangen und getötet wurden. Solche brutalen Methoden könne niemand unterstützen wollen, sagte Bruderer.

Ob ein entsprechendes Gesetz erlassen wird, entscheidet der Ständerat. Sagt er Nein, ist das Importverbot vom Tisch. Seine vorberatende Kommission hat sich gegen ein Importverbot ausgesprochen. Sie argumentiert, ein solches Verbot sei nicht mit den Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) vereinbar.

Kein generelles Verbot

Auch im Nationalrat wurden entsprechende Bedenken laut. Die Mehrheit befand aber, die Schweiz würde sich keine Probleme einhandeln, da es nicht um ein generelles Importverbot für Pelzprodukte gehe. Mit dem Verbot von Pelzen fragwürdiger Herkunft könne die Schweiz im Gegenteil eine Vorreiterrolle einnehmen.

Die Gegner verwiesen darauf, dass National- und Ständerat den Bundesrat bereits damit beauftragt hätten, eine Deklarationspflicht für Pelzprodukte einzuführen. Dies schaffe Transparenz für die Konsumentinnen und Konsumenten - und bessere Rahmenbedingungen für jene Verbände des Schweizer Pelzgewerbes, die sich für Tierschutz-Standards einsetzten.

Billigkleider mit Pelz

Die Motion für die Deklarationspflicht eingebracht hatte die grünliberale Zürcher Nationalrätin Tiana Angelina Moser. Pelz sei heute wieder Mode und habe in erschreckendem Ausmass Einzug ins Billigsegment der Kleidungsindustrie genommen, begründete sie das Anliegen. Das Bewusstsein für das Tier sei in den Hintergrund gerückt, obwohl die Bedingungen der Produktion keineswegs besser seien als früher.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467392

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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