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Schweden hatte bei Interpol ein Antrag auf internationale Fahndung nach Assange gestellt.

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Mittwoch, 1. Dezember 2010 / 07:20:16

Julian Assange wird international gesucht

Paris - Der wegen Vergewaltigungsverdachts in Schweden gesuchte Wikileaks-Gründer Julian Assange steht jetzt auch auf der Fahndungsliste von Interpol. Eine entsprechende «Red Notice» des 39-Jährigen veröffentlichte die Polizeibehörde am Dienstag auf ihrer Internetseite.

Schweden hatte Mitte November bei Interpol ein Antrag auf internationale Fahndung nach Assange gestellt. In dem skandinavischen Land wird der Australier per Haftbefehl wegen des Verdachts der Vergewaltigung und sexuellen Nötigung von zwei Frauen gesucht. Assange hat die Vorwürfe zurückgewiesen und als Komplott der US-Regierung bezeichnet.

Vetrtrauliche Dokumente veröffentlicht

Wo sich der Internet-Aktivist derzeit aufhält, ist nicht bekannt. Wikileaks sorgt derzeit weltweit mit der Veröffentlichung vertraulicher Dokumente aus dem US-Aussenministerium für Aufsehen.

Bei einer «Red Notice» handelt es sich nicht um einen internationalen Haftbefehl. Vielmehr geht es laut Interpol darum, der Polizeibehörde eines Mitgliedsstaates dabei zu helfen, «die Festnahme oder vorläufige Festnahme einer gesuchten Person mit der Aussicht auf ihre Auslieferung zu erreichen».

Am Dienstag hatte Assanges schwedischer Anwalt angekündigt, eine Aufhebung des schwedischen Haftbefehls vor dem Obersten Gericht in Stockholm erwirken zu wollen. Der Haftbefehl war vorher in zwei Instanzen bestätigt worden. Anwalt Björn Hurtig bot in der Berufungsklage an, dass Assange über Telefon, Videolink oder andere Kommunikationswege vom Ausland aus verhört werden könne.

Berlusconi trifft Hillary Clinton

Nach den enthüllten US-Diplomatendokumenten hob US-Aussenministerin Hillary Clinton die Freundschaft ihres Landes zu Italiens Premierminister Silvio Berlusconi hervor. In den Berichten war Berlusconi wegen seines ausschweifenden Lebensstils kritisiert worden.

«Die USA haben keinen besseren Freund. Niemand unterstützt die US-Administration mit der selben Kohärenz, mit der Berlusconi in den Jahren die Administrationen Bush, Clinton und Obama unterstützt hat», sagte Clinton in Astana.

Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA weiter berichtete, hatten sich Clinton und Berlusconi zuvor am Rande des Gipfels der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) zu einem 30-minütigen Gespräch getroffen.

ade (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=467299

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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