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Ein Nachtflugverbot hätte laut EuroAirport einen Abzug der Expressfracht zur Folge.

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www.euroairport.info, www.nachtfluege.info, www.weiterhin.info, www.will.info

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Freitag, 26. November 2010 / 12:00:03

EuroAirport will weiterhin Nachtflüge

Basel - Der Flughafen Basel-Mülhausen will aus Furcht vor wirtschaftlichen Nachteilen keine Nachtflugsperre von 23 bis 6 Uhr, wie sie seit Ende Juli in Zürich gilt. Dagegen soll unter anderem mit höheren Lenkungsabgaben die Belastung durch laute Flugzeuge gemildert werden.

Flughafendirektor Jürg Rämi legte den Medien am Freitag vier Lärmschutzmassnahmen vor, die der Verwaltungsrat bereits abgesegnet hat. An den geltenden Betriebszeiten von 5 Uhr früh bis Mitternacht wird auf dem binationalen EuroAirport (EAP) jedoch nicht gerüttelt.

Als erste Massnahme wird für laute Flugzeuge der bereits seit April 2009 erhobene Zuschlag in den Randstunden ab April 2011 bis 2013 schrittweise um 50 Prozent angehoben. Mit finanziellen Anreizen sollen die Airlines zum Einsatz leiserer Maschinen bewegt werden, sagte Rämi. Wieviele Flugzeuge am EAP von dieser Massnahme betroffen sind, ist nicht bekannt.

Lenkungsabgabe

Erhoben wird der Zuschlag zwischen 5 und 6 Uhr früh sowie zwischen 22 Uhr und Mitternacht. Neu soll der Zuschlag auch sonntags und an gemeinsamen Feiertagen Frankreichs und der Schweiz erhoben werden. Weil es sich beim Zuschlag um eine Lenkungsabgabe handelt, fliesst sie nicht in die Flughafenkasse, sondern wird zur Verbilligung der Start- und Landegebühren zwischen 6 und 22 Uhr eingesetzt.

Heute beträgt er je nach Lärmkategorie des Flugzeugs 12 Fr. bis 384 Fr. pro Landung. Für eine laute Linienmaschine, die den EAP 300 mal im Jahr anfliegt, steigt die Belastung durch die Lenkungsabgabe bis 2013 von 57'600 auf 86'000 Fr. an, rechnete Rämi ein Beispiel vor. Bei den dünnen Margen im Fluggeschäft schenke dies ein, sagte der Flughafendirektor.

Wirksame Abgabe

Dass Lenkungsabgaben wirken, hat sich laut Rämi schon nach ihrer Einführung im vergangenen Jahr gezeigt: Die in der Expressfracht tätige Fedex habe bereits auf leisere Maschinen umgestellt. Das habe zu einer messbaren deutlichen Reduktion des Fluglärms geführt.

Weiter sollen Start- und Landebeschränkungen zwischen 22 und 6 Uhr für die lautesten Flugzeuge weiter deutlich verschärft werden. So sollen pro Jahr etwa 20 bis 30 als besonders störend empfundene Flüge wegfallen.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=466623

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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