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Samsung Galaxy 550.

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Donnerstag, 25. November 2010 / 23:00:00

Günstiges Android-Handy von Samsung im Test

Das Touchscreen-Handy Samsung Galaxy 550 bietet Handy-Nutzern zu einem vergleichsweise günstigen Preis die Möglichkeit zum Einstieg in die Android-Welt. Im freien Handel ist es ohne Abo für Preise ab 240 Franken erhältlich. Wo die Stärken und die Schwächen des unter Android 2.1 laufenden Samsung-Handys liegen, erfahren Sie in diesem Testbericht.

Auf den ersten Blick ist das Samsung Galaxy 550 leicht mit einem Modell der Corby-Reihe von Samsung zu verwechseln. Das liegt an dem nach unten hin immer schmaler werdenden Chrom-Rahmen, der die Oberschale des Handys einfasst. Der Akku-Deckel besteht aus weissem Plastik, seitlich am Gehäuse sitzen eine Lautstärkenwippe sowie ein Micro-USB-Anschluss zum Anschliessen des Ladegeräts oder des USB-Kabels für den Datenabgleich zwischen Handy und PC.

Unterhalb des berührungsempfindlichen Displays des Samsung Galaxy 550 sitzen vier Android-typische Tasten für die Suche, fürs Zurückgehen im Menü oder in den Anwendungen, fürs Öffnen des Startbildschirms und zum Aufrufen von Optionen. Dazu kommen ein 5-Wege-Navigationskey und zwei mechanische Hörertasten. Eine herkömmliche Zifferntastaur besitzt das Handy nicht.

Speicherkarten-Wechsel auf bei laufendem Betrieb

Im Innern des kleinen und kompakten Smartphones sorgt ein 1200 mAh starker Li-Ion-Akku für die Stromversorgung. Samsung gibt die Sprechzeit für das Samsung Galaxy 550 mit bis zu 9,5 Stunden im GSM-Betrieb bzw. bis zu 6,3 Stunden im UMTS-Modus an. Wie lange der Akku des Handys im Alltagsbetrieb durchhält, konnten wir im Schnelltest nicht überprüfen. Dank eines Task-Managers im Menü kann der Nutzer aber feststellen, welche Anwendungen gerade aktiv sind, und nicht benötigte Programme schliessen, um den Akku zu schonen.

Die interne Speicherkapazität des Samsung Galaxy 550 beläuft sich auf 170 MB und kann zum Ablegen von Fotos oder Musikdateien per wechselbarer Speicherkarte im microSD-Format um bis zu 32 GB erweitert werden. Um die Speicherkarte zu wechseln, genügt es, den Akku-Deckel abzunehmen - der Akku muss dafür nicht herausgenommen werden. Eine 1 GB grosse Speicherkarte gehört auch zum Lieferumfang.

Das Display fällt klein aus

Der TFT-Touchscreen des 12,3 Millimeter flachen und 101 Gramm leichten Geräts löst 320 mal 240 Pixel bei einer Bildschirmdiagonalen von 7,1 Zentimetern auf. Das heisst: Zum Surfen auf herkömmlichen Webseiten oder zum Anschauen von Videoclips über den installierten YouTube-Client eignet sich das Samsung Galaxy 550 höchstens im Notfall, auch wenn die Anzeige bei entsprechender Ausrichtung des Handys automatisch ins Querformat kippt. Informationen von für Handys angepasste Webseiten, SMS-Kurzmitteilungen oder E-Mails lassen sich dagegen gut auf dem Display des Samsung-Smartphones ablesen.

Das Display des Samsung Galaxy 550 zeigt die Inhalte in kräftigen Farben und kontrastreich an, liefert jedoch nicht so scharfe Abbildungen wie teurere High-End-Smartphones. Auf Finger-Eingaben reagiert der Touchscreen schnell und zuverlässig, auch kinetisches Scrollen im Menü oder auf Webseiten nach einem kurzen Fingerstuppser gelingt flüssig.

Multitouch-Gesten - etwa zum Zoomen im Browser - unterstützt der Touchscreen des Samsung Galaxy 550 nicht. Zum Vergrössern oder Verkleinern der Anzeige wird im Web-Browser eine Zoom-Leiste eingeblendet, in der Bildergalerie eine Lupen-Funktion. Auch das Schreiben von Nachrichten auf der virtuellen QWERTZ-Tastatur fällt beim Samsung Galaxy 550 schwerer als bei einem Smartphone mit grösserem Display, mit etwas Übung bleibt man jedoch schnell weitgehend fehlerfrei. Selbst die Texteingabemethode Swype, bei der der Nutzer beim Schreiben von einzelnen Wörtern den Finger nicht mehr von der Display-Oberfläche heben muss, lässt sich auf dem Handy nutzen.

Android 2.1 mit grosser Programm-Vielfalt

Das Samsung Galaxy 550 läuft unter dem Betriebssystem Android 2.1 (Eclair), darauf hat Samsung seine eigene TouchWiz-Oberfläche gebettet. Damit stehen auf dem Samsung Galaxy 550 für Android typische Google-Dienste wie die Suche (auch per Sprachbefehl), Mail, Talk, YouTube, Maps und Latitude bereit. Zur Nutzung der standortbezogenen Dienste ist in dem Samsung Galaxy 550 ein GPS-Empfänger (A-GPS) eingebaut. Neben Maps und Latitude ist auch der Augmented-Reality-Browser Layar auf dem Handy installiert. Für ein Smartphone dieser Preisklasse fällt der Software-Umfang damit recht üppig aus. Im App-Store Android Market stehen weitere Anwendungen und Mini-Programme zum Download aufs Smartphone bereit.

Wer den vollen Funktionsumfang des Handys nutzen möchte, benötigt ein Google-Konto und muss sich mit den entsprechenden Zugangsdaten auch auf dem Handy anmelden. Ab sofort werden zwischen dem Android-Smartphone und dem Google-Server Mails, Kontakte, Termine und auch auf dem Picasa-Portal veröffentlichte Bilder - auf Wunsch automatisch - synchronisiert. Kontakte aus dem Google-Konto und von der SIM-Karte werden zusammen in einer Ansicht im Adressbuch angezeigt. Neben Google Mail lassen sich weitere E-Mail-Konten einrichten.

Kostenfreies Surfen dank WLAN-Schnittstelle möglich

Nutzer des Samsung Galaxy 550 sollten wegen der dafür aufgebauten Online-Verbindungen auf einen ausreichend bemessenen Datentarif achten. Für schnelle Datenübertragungen unterwegs oder zu Hause unterstützt das Quadband-GSM-Handy neben GPRS auch UMTS und HSDPA mit Empfangsraten von bis zu 7,2 MBit/s im Downstream. Alternativ sind dank WLAN b/g das mobile Surfen und andere Datenübertragungen auch kostenfrei möglich. Leider gibt es beim Samsung Galaxy 550 nicht die Möglichkeit, die mobile Daten-Schnittstelle separat zu deaktivieren, um gegebenenfalls Kosten zu sparen. Hierfür müsste der Nutzer des Handys jedes Mal manuell die Zugangsdaten in den Internet-Einstellungen manipulieren.

Die Sprechqualität des Samsung Galaxy 550 fällt überraschend gut aus. Beide Gesprächspartner verstanden sich in unseren Tests klar und deutlich, die Stimmen wurden dabei recht natürlich übertragen. Auch über die Empfangsleistung des Galaxy-Handys lässt sich nicht klagen.

Kamera und Musikplayer

Mit der eingebauten 2-Megapixel-Kamera auf der Gehäuse-Rückseite können Nutzer unterwegs Schnappschüsse bzw. kleine Videos in einer Auflösung von 320 mal 240 Pixel schiessen. Sowohl an den Funktionsumfang als auch an die Bildqualität darf der Nutzer jedoch keine hohen Erwartungen stellen. Nicht einmal über einen externen Kamera-Auslöseknopf verfügt das Samsung Galaxy 550, Verwackler sind da an der Tagesordnung. Bilder lassen sich aus der Bildergalerie in sozialen Netzwerken veröffentlichen oder auf andere Geräte per Bluetooth oder USB-Verbindung übertragen.

Neben einem Musikplayer steht noch ein FM-Radio mit RDS-Funktion auf dem Smartphone bereit. Zum Anstecken handelsüblicher Kopfhörer bietet das Samsung Galaxy 550 einen 3,5-Millimeter-Klinkenanschluss. Die auf dem DLNA-Standard basierende AllShare-Funktion zum kabellosen Übertragen von Fotos, Videos oder Songs auf andere Multimediageräte wie PC, Kamera oder Fernseher erscheint angesichts der dürftigen Multimedia-Qualitäten des Samsung Galaxy 550 als zu viel des Guten für dieses Handy.

Empfehlenswertes Smartphone für Einstieg ins mobile Internet

Das Samsung Galaxy 550 bietet für seine Preisklasse eine grosse Bandbreite an Funktionen und Anwendungen und empfiehlt sich als Smartphone, mit dem Interessenten in das mobile Internet per Handy und in die Android-Welt hineinschnuppern können, ohne mehrere hundert Euro fürs Gerät auszugeben. Dazu kommt die gute Sprechqualität beim Telefonieren mit dem Handy. Allerdings lässt sich das Samsung Galaxy 550 aufgrund seiner Grösse beileibe nicht so komfortabel bedienen wie ein High-End-Smartphone, und an Kamera und Musikplayer des Galaxy 550 dürfen die Nutzer keine grossen Erwartungen knüpfen.

Das Android-Smartphone kostet bei Online-Händlern ab 240 Franken ohne Vertrag. Wem an dem Samsung Galaxy 550 eine mechanische Tastatur fehlt, findet für knapp 100 Franken mehr im freien Handel das Samsung Galaxy 551 mit QWERTZ-Tastatur und Android 2.2.

Björn Brodersen (Quelle: teltarif.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=466557

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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