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Keine Zukunft für eine gesunde Umwelt?

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Mittwoch, 24. November 2010 / 19:44:00

Globale Umweltpolitik zum Scheitern verurteilt

Helsinki - Die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre hat 2009 einen Höchststand erreicht. Die bisherigen Zusagen für eine Reduzierung des Ausstosses reichen nach Angaben der Vereinten Nationen nicht aus, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu verhindern.

Das UNO-Umweltprogramm (UNEP) erklärte in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht, die freiwilligen Zusicherungen Dutzender Staaten beim Weltklimagipfel vor einem Jahr in Kopenhagen seien nicht genug, um wie geplant eine Erwärmung um mehr als zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter zu verhindern.

Die in Kopenhagen gemachten Zusagen seien dennoch ein «guter, erster Schritt», sagte UNEP-Direktor Achim Steiner. Die vorhandene Lücke könne mit kräftigen Einschnitten bei Emissionen und strengeren Regeln verringert werden, heisst es in dem in Helsinki vorgelegten UNEP-Bericht.

Wieder kein Durchbruch?

Kommende Woche beginnt im mexikanischen Cancún eine weitere Konferenz zum Kampf gegen die globale Erwärmung. Allerdings wird auch von diesen Verhandlungen kein Durchbruch erwartet. Stattdessen dürften die Delegierten vor allem über Finanzhilfen, Abholzung von Wäldern und andere Einzelthemen streiten.

Die Hoffnung auf ein wirkliches Rahmenabkommen zum Klimaschutz mit rechtlich verbindlichen Auflagen richten sich auf die Klimakonferenz in Südafrika im nächsten Jahr oder auf den sogenannten Earth Summit im Jahr 2012 in Rio de Janeiro.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon rief die Teilnehmerstaaten der Klimakonferenz auf, ihre in Kopenhagen gemachten Versprechungen zur CO2-Reduzierung zu halten und die Verhandlungen in Cancún voranzubringen. «Es gibt keine Zeit zu verlieren», warnte er in einer Erklärung.

Stetiger Anstieg

Die Konzentration der Treibhausgase in der Atmosphäre klettert nämlich immer höher, wie die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) in Genf am Mittwoch mitteilte. Von 2008 bis 2009 stieg der Anteil der für die globale Erwärmung verantwortlich gemachten Gase um 1,6 ppm (Teile pro Million) auf 386,8 ppm.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=466347

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