James Blunt: Erst haarige Männer, dann Einsiedlertum

Im Anschluss an die zermürbenden Bühnentermine in einem Testosteron dominierten Umfeld verschanzte sich der britische Sänger ('Goodbye My Lover') in einem Plattenstudio, um sein neues Album zu produzieren. Der Musiker verriet, dass er die 14-monatige Erfahrung beengend fand, und sagte, er könne es nicht abwarten, sich draussen in der Welt wieder unter normale Menschen zu mischen.

«Ich war zwei Jahre unterwegs in einem Tourbus in nächster Nähe mit zwölf haarigen Männern, was eine interessante Erfahrung ist, und dann war ich 14 Monate lang in einem Studio eingesperrt und machte dieses Album», erzählte er in der australischen Radiosendung 'The Kyle and Jackie O. Show'. «Daher ist es nett, rauszukommen und mit ein paar normalen menschlichen Wesen zu sprechen.»

Blunt arbeitete emsig und hat seine neue Scheibe 'Some Kinda Trouble' nun fertig produziert, deren erste Single-Auskopplung 'Stay the Night' ist. Der Song aber, auf den er am meisten stolz ist, heisst 'Turn Me On', gestand der ehemalige Armeeoffizier, und der wurde binnen weniger Stunden zu Papier gebracht und produziert. Für andere Lieder hingegen hätte er eine enorm lange Zeit, nämlich elf Monate, gebraucht.

«Einer meiner Lieblingssongs auf dem Album, er heisst 'Turn Me On', dauerte sieben Stunden, um ihn zu schreiben und aufzunehmen, und der Rest des Albums brauchte 14 Monate. Manche Songs brauchen also länger als andere», erklärte er.

«Leider schreibe ich meine Lieder selbst, wenn es also ein schlechter Song ist, dann ist das meine Schuld», fügte James Blunt hinzu.

fest (Quelle: Cover Media)

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