News - powered by news.ch


Nur noch rund 3200 Tiger leben in freier Wildbahn.

Abbildung vergrössern

 
www.aussterben.info, www.innert.info, www.jahren.info, www.tiger.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Kontaktlinsen Playboy Gadgets

 Kontaktlinsen
 Playboy Gadgets



Sonntag, 21. November 2010 / 19:52:00

Tiger droht Aussterben innert 12 Jahren

Moskau - Mit einer Warnung vor dem Aussterben der letzten noch wildlebenden Tiger bis 2022 hat in St. Petersburg eine internationale Tierschutzkonferenz begonnen. Dort trafen sich auf Einladung des russischen Regierungschef Wladimir Putin ranghohe Politiker zu einem viertägigen Tiger-Gipfel.

Schon im nächsten chinesischen Jahr des Tigers (2022) könnten die letzten Exemplare gestorben sein, sagte der Generaldirektor der Umweltstiftung WWF, James Leape, am Sonntag in der russischen Stadt. Auch 2010 gilt als Jahr des Tigers.

In 13 Staaten leben noch insgesamt rund 3200 Tiger in freier Wildbahn. Vor hundert Jahren sollen es noch etwa 100'000 gewesen sein. Doch dem Menschen ist der mächtige Jäger nicht gewachsen.

Bei dem Treffen, an dem auch Umweltschützer teilnehmen, soll ein Rettungsprogramm für die bedrohte Grosskatze verabschiedet werden. Die Staaten müssten alles daran setzen, Wilderei und Schmuggel als Hauptprobleme auszumerzen, sagte Leape zum Auftakt der bis Mittwoch dauernden Konferenz. Zudem ist der Lebensraum der Tiere bedroht, weil der Mensch immer weiter in dieses vordringt.

Fragwürdige Präparate

Tiger sind ausserdem bei Jägern als Trophäen und zur Herstellung fragwürdiger medizinischer Präparate begehrt. «Es geht auch darum, die Menschen die mit den Tigern in den Regionen zusammenzuleben, für den Artenschutz zu gewinnen. Tiger sind unglaublich charismatisch und werbeträchtig», sagte Leape.

Der Gipfel ist nach WWF-Angaben das erste Treffen, auf dem Regierungschefs über das Schicksal einer einzigen Tierart beraten. Auch US-Aussenministerin Hillary Clinton und Chinas Regierungschef Wen Jiabao wollen an der Konferenz teilnehmen.

Am der Konferenz nehmen auch Vertreter jener Staaten teil, in denen es noch Tiger gibt. Es sind dies neben Russland und China auch Bangladesch, Bhutan, Kambodscha, Indien, Indonesien, Laos, Malaysia, Burma, Nepal, Thailand und Vietnam.

Der Konferenz liegt ein detailliertes Programm zum Schutz der grössten Raubkatzen der Erde zur Abstimmung vor. Es hat das Ziel, die Zahl der Tiger weltweit zu verdoppeln. Die Verabschiedung des mindestens 350 Millionen US-Dollar teuren Tiger-Rettungsprogramms steht für Dienstag auf der Tagesordnung.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=465889

In Verbindung stehende Artikel:


Ein Drittel der Tigerunterarten ist verschwunden
Dienstag, 28. Juli 2015 / 15:08:13
[ weiter ]
WWF fordert Schutz für Tiger auf Sumatra
Montag, 9. Mai 2011 / 12:04:00
[ weiter ]
Die Seeforelle ist Schweizer Fisch des Jahres 2011
Dienstag, 15. Februar 2011 / 12:15:00
[ weiter ]
Besserer Schutz für Haie und Meeresschildkröten beschlossen
Samstag, 27. November 2010 / 23:02:59
[ weiter ]
Grosskatze in Gefahr - Putin lädt zum «Tigergipfel»
Samstag, 20. November 2010 / 15:48:24
[ weiter ]
Vietnamese mit gefrorenem Tiger geschnappt
Dienstag, 16. November 2010 / 15:08:02
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]