News - powered by news.ch


Es ist ein Haftbefehl gegen Julian Assange, wegen Vergewaltigung, beantragt worden.

Abbildung vergrössern

 
www.haftbefehl.info, www.beantragt.info, www.schweden.info, www.assange.info

.swiss und .ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!




 
Shopping - Geschenktipps und weiteres

Anime/Manga Toys Lambretta Watches

 Anime/Manga Toys
 Lambretta Watches



Donnerstag, 18. November 2010 / 12:08:04

Schweden beantragt Haftbefehl gegen Assange

Stockholm - Gegen Julian Assange, den Mitbegründer des Enthüllungsportals Wikileaks, ist am Donnerstag in Schweden Haftbefehl wegen Vergewaltigung erlassen worden. Ein Gericht in Stockholm gab damit einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft statt.

Die Ermittlungsleiterin bei der schwedischen Staatsanwaltschaft, Marianne Ny, hatte am Vormittag erklärt, sie habe für Assange in Abwesenheit einen Haftbefehl wegen Vergewaltigung, sexueller Belästigung und Nötigung beantragt.

Sie begründete ihre Entscheidung damit, dass die Ermittler den 39-Jährigen zu den Vorwürfen befragen müssten. «Bislang konnten wir ihn nicht treffen, um die Vernehmungen abzuschliessen», sagte Ny.

Internationaler Haftbefehl

Richter Alan Camitz gab dem Antrag statt. «Wir haben entschieden, ihn in Abwesenheit zu verhaften», sagte er. Die Staatsanwaltschaft erklärte daraufhin auf ihrer Internetseite, einen internationalen Haftbefehl gegen Assange erlassen zu wollen.

Assange ist durch die Veröffentlichung zehntausender Geheimdokumente zu den US-Einsätzen in Afghanistan und im Irak weltbekannt. Wikileaks hatte mit der Veröffentlichung im Juli und im Oktober weltweit eine kontroverse Debatte über den Umgang mit den geheimen Militärdokumenten angestossen.

Asyl in der Schweiz

Zuletzt trat Assange am 4. November öffentlich in Genf auf. Dabei hatte er erklärt, er erwäge, in der Schweiz Asyl zu beantragen und Wikileaks dort anzusiedeln.

Laut seinem Anwalt Mark Stephens hielt sich Assange am Donnerstagmorgen in London auf, derzeit sei sein genauer Aufenthaltsort aber unklar.

Stephens bezeichnet den von der Staatsanwaltschaft beantragten Haftbefehl als «unnötig und unverhältnismässig». Assange habe mehrfach signalisiert, für Befragungen zur Verfügung zu stehen, bevor er Schweden verlassen habe.

Angebot wiederholt

Später habe er das Angebot von Grossbritannien aus wiederholt. Sie missbrauche ihre Macht, indem sie darauf bestehe, dass Assange nach Schweden zurückkehre.

Die Vorwürfe gegen Assange waren erstmals im August laut geworden. Zwei Frauen hatten sich bei der schwedischen Polizei gemeldet und ihn der Vergewaltigung und Belästigung beschuldigt. Assange wies die Anschuldigungen hingegen als einen «Rachefeldzug» und eine Kampagne gegen ihn und Wikileaks zurück.

bert (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=465436

In Verbindung stehende Artikel:


Haftbefehl gegen Julian Assange erlassen
Mittwoch, 16. Juli 2014 / 19:40:00
[ weiter ]
Assange-Anwalt kündigt Berufung gegen Haftbefehl an
Freitag, 19. November 2010 / 17:03:21
[ weiter ]
Mutmassliche Folterungen - WikiLeaks übt harsche Kritik an USA
Donnerstag, 4. November 2010 / 14:32:48
[ weiter ]
Sicherheitsaufgebot für Wikileaks-Gründer
Mittwoch, 3. November 2010 / 21:19:06
[ weiter ]
 


 
 
 
 
 

Foto: hpgruesen (Pixabay License)

Publireportage

Mit dem Privatjet durch Europa

Nach Cannes, Nizza, Paris, Amsterdam, Düsseldorf oder London jetten? Von einem zentral in Europa gelegenen Flughafen wie dem von St. Gallen und Altenrhein in der Schweiz ist das überhaupt kein Problem. [ weiter ]