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Ein lebender Soldat wurde letztmals im Jahr 1976 ausgezeichnet.

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Mittwoch, 17. November 2010 / 09:50:00

Seltene Ehre für lebenden Soldaten

Washington - Amerika hat einen neuen Helden. Erstmals seit 34 Jahren hat ein lebender US-Soldat die höchste militärische Auszeichnung seines Landes erhalten.

US-Präsident Barack Obama vergab die «Medal of Honor» für eine Heldentat im Afghanistan-Krieg an den Heeres-Unteroffizier Salvatore Giunta.

In einer feierlichen Zeremonie im Weissen Haus in Washington schwärmte Obama am Dienstag (Ortszeit) von dem Soldaten, «der so demütig wie heldenhaft» sei. Der junge Frontkämpfer habe sich vor drei Jahren bei einem Talibanangriff auf seine Einheit in Ost-Afghanistan in den feindlichen Kugelhagel geworfen, um seine Kameraden zu schützen.

Verwundeten befreit

Dabei sei er selbst in der Brust getroffen, aber von einem Schutzanzug gerettet worden. Giunta habe zudem einen verwundeten Soldaten unter Einsatz seines Lebens aus den Händen der Aufständischen befreit und sich aufopfernd um ihn gekümmert, bis Hilfe kam.

Der Kamerad, sein bester Freund in der Einheit, sei wenig später dennoch gestorben. Bei der Attacke waren mehrere US-Soldaten ums Leben gekommen. Diese Tapferkeit mache ihn «einfach stolz», sagte Obama.

Guinta gibt sich bescheide

«Wer Sal und seine Familie trifft, der ist absolut davon überzeugt, dass dies genau das ist, was Amerika ausmacht.» Die Verleihung im Ostzimmer des Präsidentensitzes fand unter den Augen des Verteidigungsministers Robert Gates und zahlreicher hoher Militärs statt.

Bislang wurde die Tapferkeitsmedaille für besondere Leistungen im Afghanistan-Krieg und im jüngst beendeten Irak-Kampfeinsatz sieben Mal nur postum vergeben. Dass noch lebende Soldaten die Auszeichnung erhalten, kam zuletzt 1976 vor.

Guinta, der aus dem Bundesstaat Iowa kommt, wurde insgesamt zwei Mal in Afghanistan eingesetzt. Heute ist er Italien stationiert. Er selbst gab sich angesichts der höchstmöglichen Ehre in seinem Job bescheiden. «Ich würde die Auszeichnung sofort zurückgeben, wenn ich dafür meine Freunde jetzt bei mir haben könnte», sagte er.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=465215

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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