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Noch ist nicht klar, wie der Umgang mit elektronischen Zigaretten gehandhabt und geregelt werden soll.

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Montag, 15. November 2010 / 15:59:48

Elektronischer Glimmstängel im Verkauf

Bern - Mit dem Slogan «SuperSmoker-Zigarette für problemloses Rauchen überall und jederzeit» hat Valora am Montag den Verkauf künstlicher Zigaretten bekannt gegeben. Der elektronische Glimmstängel brennt nicht und soll deshalb auch in rauchfreien Zonen gepafft werden dürfen.

Die künstliche Zigarette brennt tatsächlich nicht. Elektronisch gesteuert produziert sie jedoch einen Rauch aus Wasserdampf, der inhaliert und wieder ausgepustet wird. Der Wasserdampf riecht - je nach Wahl - nach «Tabak», «Menthol» oder «Energy».

Valora-Sprecherin Stefania Misteli erklärte auf Anfrage, dass sich Dampf und Geruch innert kürzester Zeit verflüchtigen. Valora schliesst daraus, dass «Raucher jetzt überall, auch in rauchfreien Zonen, ihrer Rauchergewohnheit nachgehen können (vorbehältlich des jeweiligen Hausrechts)», wie das Kiosk-Unternehmen am Montag mitteilte.

Darf die Hightech-Zigarette also beispielsweise in Zügen oder Restaurants geraucht werden? Darf sie benutzt werden, um das Rauchverbot zu umgehen?

Noch kein Wissen über gesundheitliche Auswirkungen

«Das Bundesgesetz zum Schutz vor Passivrauchen bezieht sich nicht explizit auf den Konsum von E-Zigaretten sondern besagt, dass Räume, die öffentlich zugänglich sind oder mehreren Personen als Arbeitsplatz dienen, rauchfrei sein müssen», erklärte Nicole Disler, Sprecherin des Bundesamtes für Gesundheit (BAG), auf Anfrage.

Im Moment fehlten noch entsprechende Studien zu den gesundheitlichen Auswirkungen von E-Zigaretten und solche seien zentral für künftige Massnahmen. Mit anderen Worten: Noch ist nicht klar, wie der Umgang mit elektronischen Zigaretten gehandhabt und geregelt werden soll.

Gesundheitliche Fragezeichen

Das BAG rät «zum vorsichtigen Umgang im E-Zigaretten», wie es in einem Infoschreiben von Mitte September festhält. Die Weltgesundheitsorganisation WHO riet 2008 von der E-Zigarette ab. Sie enthalte eine Anzahl chemischer Zusätze, die sehr giftig sein können.

Gemäss den US-amerikanischen Gesundheitsbehörden könnte der Dampf der elektronischen Zigaretten krebserregende Stoffe enthalten. Zudem ist die Art und Herkunft des verwendeten Nikotins unbekannt; E-Zigaretten haben ihren Ursprung in China.

 

fkl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=464961

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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