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Sonntag, 14. November 2010 / 22:33:00

Handys erkennen Sex-Krankheiten

London - Mobiltelefone sind mittlerweile multifunktionelle Alleskönner. Dass die Entwicklung in dieser Hinsicht noch lange nicht am Ende ist, zeigt ein innovatives Projekt einer Forschungsgruppe an der St. George's University in London.

Dort wird mit Hochdruck an neuartigen Computertechnologien gearbeitet, die das eigene Handy in Zukunft auch als Werkzeug für die Selbstdiagnose sexuell übertragbarer Krankheiten wie etwa HIV oder Syphilis nutzbar machen sollen. Ermöglichen soll das ein speziell entwickelter Mikrochip, der wie ein USB-Stick an das Handy angeschlossen und zur Analyse von Blut, Speichel oder Urin verwendet werden kann.

«In Verbindung mit einer entsprechenden Handy-Applikation kann eine Testperson innerhalb von fünf bis 15 Minuten herausfinden, ob sie an einer bestimmten sexuell übertragbaren Krankheit leidet oder nicht», erklärt Tariq Sadiq, Leiter des «eSTI2»-Projekts an der britischen Universität, gegenüber CNN. Der in einer gemeinsamen Initiative von Medizinern und Technologieexperten entwickelte Mikrochip funktioniert dabei ähnlich einem herkömmlichen Schwangerschaftstest: Die zu analysierende Körperflüssigkeit muss direkt auf den Chip getropft werden, um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten.

Allzeit-Rekordhoch bei Erkrankungen

Mit diesem neuartigen Ansatz könnte vor allem der kontinuierlich steigenden Verbreitung sexuell übertragbarer Krankheiten in den Reihen junger Erwachsener entgegengewirkt werden, sind Sadiq und sein Forschungsteam überzeugt. Diese haben 2009 in Grossbritannien ein neues Allzeit-Rekordhoch erreicht. Verantwortlich dafür sind nach Auffassung der Experten nichtzuletzt die ständig überfüllten Krankenhäuser und psychologischen Barrieren, die dazu führen, dass letztendlich nur bei einem geringen Teil der Betroffenen ein Krankheitstest durchgeführt wird.

Marktstart in sieben bis zehn Jahren

Bis die innovative Diagnose-Technologie für Mobiltelefone tatsächlich auch für jeden Handy-Besitzer zur Verfügung steht, wird allerdings wohl noch einige Zeit vergehen. Derzeit existieren lediglich eine Handvoll Prototypen des Hightech-Mikroships. «Diese Prototypen müssen erst noch eine Reihe von klinischen und technologischen Tests durchlaufen. Eine endgültige Markteinführung könnte dann in sieben bis zehn Jahren erfolgen», so Sadiq.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=464848

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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