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Die Kinobetreiber verfügen noch über wenige 3D-Spots.

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Freitag, 12. November 2010 / 10:03:22

3D-Werbung: «Stark verkaufsfördernd»

Hürth - Die 3D-Technologie bietet in der Vermarktung von Produkten grosse Chancen, um den Absatz zu steigern. Zu diesem Schluss kommt das Marktforschungsinstitut Skopos in einer aktuellen Studie.

Das Institut hat einen Werbespot für ein fiktives Fruchteis namens 'Passione' einer Testgruppe in 3D und einer weiteren Gruppe im herkömmlichen 2D-Format gezeigt. Ergebnis ist, dass nicht nur der Werbespot selbst, sondern auch das beworbene Produkt besser abgeschnitten hat, wenn der Spot in 3D gesehen wurde.

Die positiven Eigenschaften der 3D-Technologie haben sich auf den Spot übertragen, der von den Befragten als modern, originell und einzigartig bewertet wurde. Das Produkt wiederum konnten sich die 3D-Zuschauer besser vorstellen als die 2D-Gruppe.

Als das Eis schliesslich gekostet wurde, bemerkte ein grösserer Anteil der 3D-Befragten, dass das Eis genau ihren Vorstellungen entsprochen hätte. Auch der Geschmack scheint vom 3D-Erlebnis beeinflusst zu werden. 82 Prozent der 3D-Zuschauer fanden das 'Passione' lecker, bei der 2D-Gruppe waren es nur 64 Prozent.

Neue Effekte

«3D-Werbung zieht derzeit vor allem auch, weil die 3D-Effekte noch neu sind», erklärt Jan Berlin, Research Director bei Skopos. «Wer jetzt 3D-Werbung schaltet, erreicht eine Vielzahl an noch 3D-unerfahrenen Zuschauern. Die sind allein von der Technologie so begeistert, dass es für den Werbetreibenden relativ einfach ist, positive Ausstrahlungen auf Produkt und Marke zu erzielen.»

Der Experte geht jedoch nur von einem vorübergehenden positivem Effekt aus. «Die Wahrnehmungschancen der 3D-Werbung werden mit der Zeit nachlassen. Mit der zunehmenden Anzahl an 3D-Filmen in Kino und Pay-TV wird es auch mehr Werbespots in 3D geben. Die Zuschauer werden aufgrund der Gewöhnung verstärkt dazu übergehen, bei Werbeblöcken die 3D-Brille abzunehmen und die Augen für den eigentlichen Film zu schonen.»

Produkte zum Anfassen

Vereinzelt wird man auch später immer wieder 3D-Neulinge erreichen, da davon auszugehen ist, dass die Verbreitung - vor allem im TV - eher schleppend verlaufen wird. «Aber ein wichtiger Vorteil ist momentan, dass der Markt noch jung ist und Kinobetreiber überhaupt nur wenige Spots zur Verfügung haben, die sie ausstrahlen können», so Berlin.

Allgemein ist es auf jeden Fall wichtig, dass in der Werbung mit dem Effekt gespielt wird. Es geht nicht um die 3D-Technologie an sich, sondern die präsentierten Produkte müssten zum Anfassen sein. «Es ist kein Zufall, dass es schon 3D-Werbung für Bier und Eis gibt, aber nicht für Banken und Versicherungen», resümiert Berlin.

ht (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=464453

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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