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Viel Platz zum Spielen.

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Diana Angelina Jolie

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Dienstag, 9. November 2010 / 10:00:00

Kinect: Platz frei für einfache Unterhaltung

Wien - Microsofts Bewegungs- und Sprachsteuerung Kinect für die Xbox 360 steht in Nordamerika bereits seit letzter Woche im Handel. Diese Woche folgt der Europastart. Die neue Konsolen-Steuerung, die mitgelieferten Titel «Kinect Adventures» sowie einige andere Launch-Titel konnten bereits im Vorfeld angesehen werden.

Dass es sich bei den Spielen im weiteren Sinne um «Casual-Games» handelt, kommt sicher nicht von ungefähr. Denn der Test macht klar: Wer Platz für Kinect findet, bekommt eine einfache Steuerung, die sich gerade für lockere Spiele zur Unterhaltung zwischendurch eignet.

Platz da!

Der Kinect-Sensor wird vor dem Fuss des Fernsehers oder über dem TV-Gerät möglichst mittig aufgestellt, womit die Hardware selbst kaum Platz braucht. Dennoch ist der Platzbedarf von Kinect nicht zu unterschätzen - er ergibt sich aus dem nötigen Spielfeld. Ideal sind drei Meter freier Raum vor dem Sensor, weniger als zwei sollten es keinesfalls sein. Besonders wer zu zweit spielen will, tut gut daran, das Wohnzimmer auch auf entsprechender Breite freizuräumen.

Im Test zeigt sich zudem, dass Kinect aufgrund der niedrigen Decken nur bedingt «neubautauglich» ist. Ein gesprungener Schmetterball im «Kinect Sports»-Volleyball verträgt sich bei einem erwachsenen Mann nicht restlos mit 2,30 Meter Raumhöhe und einer Deckenlampe.

Einfach Steuern

Bereits seit Montag können Xbox-User ein Dashboard-Update einspielen, das die Konsole auf Kinect vorbereitet und zugleich eine Bewegungssteuerung in verschiedenen Bereichen ermöglicht. So kann der User das Aussehen seines Avatars jetzt einfach durch Handbewegungen ändern. Wenn man beispielsweise auf das Icon eines Kleidungsstücks oder Haarstils zeigt, gibt es eine Vorschau. Gefällt der Look, reicht eine seitliche Bewegung, um das jeweilige Objekt wirklich anzuziehen.

In Spielen bewegt sich der Avatar im einfachsten Fall genau so, wie der Spieler. Zur Seite steigen, springen, den Arm nach Objekten strecken oder in «Kinect Joyride» per virtuellem Lenkrad zu steuern werden so ganz intuitiv. Dass auch komplexere Kommandos sehr einleuchtend sein können, zeigt «Kinectimals» besonders gut. Soll sich die virtuelle Kuschelkatze beispielsweise tot stellen, muss sich der Spieler auf den Rücken legen. Soll sich das Tier hinlegen, berührt der User in der Hocke mit den Händen den Boden. Das ist zwar etwas abstrakter, aber doch sehr eingängig.

Casual-Genauigkeit

Dass «Kinect Sports» optisch eher als Fun-Game denn als ernstes Sportspiel aufgemacht ist, hat gute Gründe. Denn als ersteres macht der Titel als Spiel für Zwischendurch Spass, während für letzteres die Genauigkeit nicht reichen würde. Aufschläge mit Schnitt sind beim Volleyball nicht möglich. Letzteres liegt laut Microsoft aber an der Programmierung und nicht am Sensor selbst. Doch auch beim Torschuss im Fussball ist nicht immer klar, warum der Ball jetzt in genau diese Richtung geflogen ist. Was wiederum als schneller Kinnhaken beim Boxen gedacht ist, wird fallweise zum sanften Körpertreffer.

Während das System bei relativ freien Bewegungen also offenbar Grenzen hat, kann Kinect vorgegebene Bewegungsabläufe sichtlich gut erkennen. Genau das macht sich nämlich das Tanzspiel «Dance Central» zunutze, bei dem Spieler die Tanzschritte eines virtuellen Trainers wiedergeben müssen und mit präzisen Moves punkten. Das Fitness-Spiel «Your Shape: Fitness Evolved» wiederum umfasst unter anderem, dass der User gewisse Körperhaltungen bei Yoga-Übungen einnehmen muss.

Pause!

Eine der wichtigsten Kinect-Steuergesten ist übrigens, den linken Arm im 45-Grad-Winkel wegzustrecken. In der Regel ist das nämlich die Pausen-Geste, von der Nutzer auch grosszügig Gebrauch machen sollten. Einige Spielmodi sind durchaus anstrengend. Gerade untrainierte User riskieren also reale Verletzungen, wenn sie zu lange ohne nennenswerte Unterbrechungen Kinect-Games spielen. Eventuell ist auch das mit ein Grund, warum das System mit Fun-Spielen für die Masse statt Titeln für Hardcore-Gamer startet.

Insgesamt sieht Kinect zum Start also nach einem guten System für eher lockere, spassige Spiele aus. Angesichts der Mischung an Launch-Titeln ist die neue Xbox-Steuerung dabei gerade für Familien interessant. Die Frage, ob die Bewegungssteuerung auch für Genres wie Action- oder Adventurespiele wirklich geeignet ist, bleibt aber weiter offen. Es wird sich weisen, ob dieses Marketing vorbei an klassischen Gamern aufgehen kann.

bert (Quelle: pte)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463936

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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