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Gleich bei zwei Qantas-Maschinen fielen Triebwerke aus.

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Bruce Lee Hawaiihemden

 Bruce Lee
 Hawaiihemden



Sonntag, 7. November 2010 / 13:48:32

Qantas-Notlandung: Sabotage ausgeschlossen

Sydney - Ein gebrochenes Zahnrad aus dem Triebwerk des in Singapur notgelandeten Qantas-Airbus A380 könnte den entscheidenden Hinweis auf die Ursache des Unglücks liefern. Die Ermittler der australischen Transportsicherheitsbehörde (ATSB) suchen seit Sonntag fieberhaft nach den Trümmerresten.

Sie müssten über der indonesischen Insel Batam aus etwa 2000 Metern Höhe zu Boden gestürzt sein, als das Triebwerk des A380 nach dem Start in Singapur im Steigflug plötzlich mit lautem Knall kaputt ging.

Auch bei dem zweiten Triebwerkausfall an einer Qantas-Boeing 36 Stunden später laufen die Ermittlungen auf Hochtouren. Sabotage schloss Qantas-Chef Alan Joyce aus.

Die Ermittler riefen die Einwohner von Batam auf, jedes noch so kleine Trümmerteil bei der Polizei abzugeben. Sie haben bereits einen Teil des Zahnrads sichergestellt und suchen den Rest.

«Das fehlende Teil sieht aus wie ein Teil aus dem Getriebe eines Autos», sagte ATSB-Sprecher Bob Kells in Canberra am Sonntag. «Wir wollen herausfinden, ob dieses Teil das Problem ausgelöst hat.» Der Fund könne ausschlaggebend für die Ermittlungen sein, teilte die ATSB mit. Qantas-Chef Joyce hatte einen Material- oder Designfehler als wahrscheinliche Ursache des Schadens genannt.

Boeing mit identischem Problem

Das Triebwerk der Marke Trent-900 stammt von Rolls Royce. Qantas hat alle Flüge mit dem A380 vorerst eingestellt. Einen Tag nach dem A380-Zwischenfall erlebte eine Qantas-Boeing 747-400 mit 431 Menschen an Bord ein fast ein identisches Problem.

Minuten nach dem Start in Singapur fiel ein Triebwerk aus, in diesem Fall ein anderes Rolls Royce-Modell, vom Typ RB-211. Die Fluggesellschaft schloss einen Zusammenhang aus.

ht (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463659

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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