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Die Ruinenstadt von Pompeji zerfällt trotz seiner Archäologischen Bedeutung immer mehr.

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Sazanami Lucha Libre

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Samstag, 6. November 2010 / 20:12:11

Gladiatoren-Haus in Pompeji stürzt nach Regen ein

Rom - Das Haus der Gladiatoren im archäologischen Gelände von Pompeji, ist am Samstag eingestürzt. Das Haus, in dem die Gladiatoren im antiken Pompeji trainierten, brach am frühen Morgen zusammen, als sich keine Besucher auf dem Gelände befanden.

Eindringendes Wasser nach starken Regenfällen soll für den Einsturz verantwortlich sein, berichteten italienische Medien. Die Behörden liessen das gesamte Gelände um das Haus abriegeln. Das Haus der Gladiatoren befindet sich auf dem Hauptweg, den die Touristen in Richtung Amphitheater-Tor gehen. Für die Besucher wurde ein alternativer Rundgang organisiert.

Seit Jahren warnen die Behörden über die schwierige Situation in Pompeji. Ohne grosse Fortschritte werden seit Jahren Teile der antiken Stadt restauriert, viele Bauten seien verfallen. In den vergangenen Monaten seien nur sechs der rund 1500 Villen geöffnet worden. Die Hälfte der weltbekannten Pompeji-Ausgrabungen sind Touristen nicht zugänglich.

Die Regierung hatte vor zwei Jahren einen Sonderkommissar ernannt, der das Missmanagement und den Vandalismus in den Griff bekommen sollte. Doch bisher seien nur sehr wenige Schritte gesetzt worden, um das Gelände zu schützen, berichteten italienische Medien.

Kritik an Sicherheitsmassnahmen

Seit Monaten tobt ausserdem eine scharfe Polemik um die Sicherheit der Ausgrabungen. Es fehle an einem effizienten Überwachungssystem. Das archäologische Gelände und die meisten noch erhaltenen Villen sind nur durch einfache Zäune geschützt, die wenig gegen Diebe bewirken können.

Pompeji steht seit 1997 auf der Liste des Weltkulturerbes der UNESCO. Die antike Stadt im süditalienischen Kampanien, die am Golf von Neapel liegt, war 79 n. Chr. beim Ausbruch des Vesuvs komplett von vulkanischer Asche und Bimsstein verschüttet worden. Die Reste Pompejis gehören zu den meistbesuchten Attraktionen Italiens.

et (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463603

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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