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Motorenprobleme haben einen Airbus A380 der australischen Fluglinie Qantas am Donnerstag in Singapur zu einer Notlandung gezwungen. (Archiv)

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Freitag, 5. November 2010 / 19:31:18

Erneut Qantas-Maschine mit Triebwerkproblem: Umkehr nötig

Singapur - Erneut hat eine Maschine der australischen Fluglinie Qantas wegen Problemen mit dem Triebwerk einen Flug abbrechen müssen. Kurz nach dem Start in Singapur musste das Flugzeug vom Typ Boeing 747 am Freitag wieder umkehren.

Die Passagiermaschine mit 431 Personen an Bord war auf dem Weg von Singapur nach Sydney in Australien. Vorsichtshalber habe der Pilot für die Rückkehr nach Singapur eine vorrangige Einflugschneise beantragt, sagte ein Qantas-Sprecher dem Fernsehsender «Channel News Asia». Das Flugzeug sei sicher gelandet.

Nach Angaben der Fluglinie handelte es sich jedoch nicht um ein schwerwiegendes Problem an dem Triebwerk. Später am Freitag sei die Crew mit dem gleichen Flugzeug erneut nach Sydney aufgebrochen.

Bange Minuten für Passagiere

Passagiere sagten dagegen dem Sender «Channel News Asia», sie hätten einen lauten Knall gehört. Nach Aussagen mehrerer Fluggäste trat zudem aus einem Triebwerk Rauch aus.

Alle Passagiere hätten auf Anweisung des Kapitäns vorsichtshalber zum Schutz den Kopf zwischen die Knie stecken müssen. Mehr als 20 Minuten lang sei Kerosin abgelassen worden, ehe die Maschine zur Landung ansetzte, hiess es weiter.

Erst am Donnerstag war ein Airbus A380 der Fluglinie Qantas in Singapur notgelandet, nachdem eines des vier Triebwerke in Brand geraten und ausgefallen war. Teile der Triebwerkverkleidung stürzten aus 2000 Metern Höhe zu Boden, die Tragfläche wurde beschädigt. Qantas hatte deshalb alle Flüge mit dem Airbus A380 vorerst eingestellt.

Qantas: Kein Wartungsfehler

Die Fluggesellschaft vermutet einen Konstruktions- oder Materialfehler bei den Triebwerken von Rolls Royce als Ursache für den bislang schwerwiegendsten Zwischenfall mit dem grössten Passagierflugzeug der Welt. Ein Problem bei der Wartung ihrer Maschine schloss die Fluggesellschaft weitgehend aus. Qantas-Chef Alan Joyce sagte am Freitag in Sydney: «Wir glauben nicht, dass es etwas mit der Wartung zu tun hat.»

Ingenieure von Qantas, Airbus und Rolls Royce sind rund um die Uhr im Einsatz, um die Ursache des Unglücks zu ermitteln. Rolls Royce hat nach dem Unfall die Überprüfung aller Motoren des gleichen Typs angekündigt. Auch andere Fluggesellschaften, die ebenfalls über den Airbus A380 verfügen, testeten die Triebwerke ihrer Maschinen.

sl (Quelle: sda)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463516

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Foto: hpgruesen (Pixabay License)

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