Obama muss weichen - Chinas Präsident Hu Jintao ist die neue Nummer eins

Hu Jintao (67) wurde vom amerikanischen «Forbes Magazine» zum mächtigsten Mann der Welt gewählt. Die Wahl begründet das Magazin wie folgt: «Anders als seine westlichen Gegenspieler kann Hu Jintao Flüsse umleiten lassen, Städte bauen, Oppositionelle ins Gefängnis werfen lassen und das Internet zensieren, ohne sich von Bürokratien oder Gerichten beeinflussen zu lassen».

Weitere Niederlage

Nach der Wahlschlappe vom Mittwoch muss Barack Obama nun eine zweite Niederlage hinnehmen. Der amerikanische Präsident ist nicht mehr der einflussreichste Mann der Welt.

An dritter Stelle der Forbes-Liste kommt der Saudi King Abdullah bin Abdul Aziz al-Saud. Der 86-jährige König herrscht über eines der grössten Ölvorkommen der Erde.

Premierminister Vladimir Putin steht in der Rangliste an vierter Stelle. Der ehemalige russische Präsident ist einflussreicher als der aktuelle Präsident Dmitri Medwedew. Dieser landete auf Platz 12 der Forbes-Liste.

Zwei Frauen schafften es in die Liste und auch gleich unter die Top 10: Bundeskanzlerin Angela Merkel (Rang 6) und die indische Politikerin Sonia Gandhi (Platz 9).

sl (Quelle: news.ch)

http://www.st.gallen.ch/news/detail.asp?Id=463238

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